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Vielversprechende Therapieoptionen

Gentherapeutische Ansätze zur Behandlung der Hämophilie

In der Therapie der Hämophilie sind in den letzten Jahren viele Fortschritte erzielt worden. Aber trotz Halbwertszeit-verlängernder Präparate oder «Non-factor»-Präparate, die es ermöglichen, die ansonsten notwendige i.v. Applikation zu umgehen, kommt es im Rahmen der Therapie zu «Durchbruchsblutungen» und generell zu einer hohen Therapiebelastung. Die Gentherapie bietet erstmalig die Chance auf eine dauerhafte Heilung der Erkrankung. Diese Übersicht zeigt die erreichten Resultate, aufgetretenen Probleme und entstandenen Möglichkeiten.

Die Hämophilie ist eine X-chromosomal vererbte monogene Erkrankung. Zudem entsteht sie in ca. 25% aus Neumutationen. Die Hämophilie A, die zu einer verminderten oder fehlenden Aktivität des Gerinnungsfaktors VIII führt, wird bei einem von 5000 männlichen Neugeborenen nachgewiesen. Die Hämophilie B, die den Faktor IX betrifft, ist seltener und tritt bei einem von 25000 männlichen Neugeborenen auf. Je nach Verminderung der Aktivität teilt man sie in eine schwere (<1% Restaktivität, Referenzbereich von 50–200%), moderate (1–5%) oder milde (>5% Restaktivität) Hämophilie ein.

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