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Follikuläres Lymphom

1L Mosunetuzumab zeigt hohe Ansprechraten

Für Patient:innen mit neu diagnostiziertem follikulärem Lymphom und hoher Tumorlast könnte die fixe Gabe von Mosunetuzumab eine Erstlinienoption sein.

Eine Chemoimmuntherapie plus CD20-Antikörper ist der derzeitige Erstlinienstandard in der Therapie des follikulären Lymphoms (FL) mit hoher Tumorlast. Häufig kommt es darunter aber zu einem frühen Krankheitsprogress; Infektionen und sekundäre Malignome sind potenzielle schwere Komplikationen der Therapie und es handelt es sich für die meisten Patient:innen nicht um eine kurative Behandlung. Mosunetuzumab ist ein CD20xCD3-gerichteter bispezifischer Antikörper, der intravenös oder subkutan appliziert werden kann. In einer Phase-III-Studie wurde Mosunetuzumab als Erstlinientherapie mit einer fixen Dauer von 8 Zyklen bei FL-Patient:innen untersucht. Erreichten Patient:innen nach 8 Zyklen eine komplette Remission (CR), wurden sie weiter beobachtet, bei einer partiellen Remission erhielten sie weitere 9 Zyklen Mosunetuzumab und bei anderem Ansprechen wurden sie aus der Studie genommen. 54 Patient:innen erhielten mindestens eine Dosis der Studienmedikation und für 45 Patient:innen war das Ansprechen auswertbar. Beim ASH-Kongress wurden erste Ergebnisse mit einer medianen Nachbeobachtungszeit von 5,8 Monaten und einer medianen Dauer der Therapie von 5,5 Monaten präsentiert.

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