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Multiples Myelom

Isatuximab bei frühem oder spätem Rezidiv in letzter Therapielinie vorteilhaft

In der IKEMA-Studie zeigte die Kombination mit Isatuximab beim rezidivierten oder refraktären Myelom (RRMM) einen Vorteil im progressionsfreien Überleben (PFS). In einer Subgruppenanalyse wurde die Wirkung von zusätzlichem Isatuximab bei Patient*innen mit frühem oder spätem Rezidiv bestätigt.

In der Phase-III-Studie IKEMA erhielten 302 RRMM-Patient*innen 3:2-randomisiert Isatuximab plus Carfilzomib und Dexamethason (Isa-Kd) oder alleiniges Kd. Das Risiko für einen Progress wurde durch den CD38-Antikörper um 62% reduziert (HR: 0,58; 95,4% CI: 0,42–0,79). In einer posthoc Subgruppenanalyse wurde auf Basis der präspezifizierten finalen PFS-Analyse der Therapieerfolg bei Patient*innen mit frühem (n=107) oder spätem Rezidiv (n=176) untersucht. Als frühes Rezidiv wurde ein Intervall <12 Monate von Beginn der letzten Therapielinie für Patient*innen mit ≥2 vorangegangenen Therapielinien sowie für Patient*innen nach Stammzelltransplantation und <18 Monate bei 1 vorangegangenen Therapielinie definiert. Das späte Rezidiv wurde entsprechend definiert als Rückfall ≥12 Monate nach Beginn der letzten Therapielinie für Patient*innen mit ≥2 vorangegangenen Therapielinien oder ≥18 Monate bei 1 vorangegangenen Therapielinie.

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