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Weibliche Genitalbeschneidung – «female genital mutilation» (FGM)

Weltweit gibt es 200 Millionen Opfer weiblicher Genitalbeschneidung und jeden Tag werden es ein paar Tausend mehr – ein Kampf gegen Tradition und Mythen, ein lebenslanges Leiden und eine interdisziplinäre Herausforderung.

Etwa alle 11 Sekunden wird ein Mädchen auf der Welt beschnitten. Das sind rund 8000 Mädchen jeden Tag, wobei weltweit nach Schätzung der UNICEF etwa 200 Millionen Mädchen und Frauen von der Genitalbeschneidung (englisch: «female genital mutilation», FGM) betroffen sind. Die höchste Prävalenz findet sich in afrikanischen Ländern, betont im Nordwesten und Nordosten mit den höchsten Zahlen in Somalia (98%), Guinea (96%), Dschibuti, Ägypten und Eritrea (88%). Aber auch in Südostasien ist die Prävalenz hoch. Durch die zunehmende Migration ist FGM aber schon lange kein lokales Problem mehr, sondern hat eine globale Dimension angenommen. In der Schweiz sind gemäss Schätzungen des BAG etwa 22000 Mädchen bzw. Frauen betroffen.

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