
Was neben der klassischen Hormontherapie ergänzend wirkt
Autorinnen:
Eidg. dipl. Apothekerin Jeannine Kohl, MSc1
Fabienne Wyss, MSc2
1 Geschäftsleitung Vitaluce Apotheke AG, Hochdorf
2 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Geschäftskundenbetreuerin Vitaluce Apotheke AG, Hochdorf,
Korrespondierende Autorin:
Fabienne Wyss, MSc
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In den letzten Jahren ist in den Medien geradezu ein Hype um die Wechseljahre der Frau entstanden. Zu Recht: Die beeinträchtigte Lebensqualität in der Perimenopause, einem Lebensabschnitt, in dem Frauen noch einmal durchstarten können, sollte und muss nicht einfach hingenommen werden. Eine Hormonersatztherapie bleibt die effektivste Behandlung von vasomotorischen Symptomen wie Hitzewallungen und nächtlichem Schwitzen. Ergänzend wird sie eingesetzt beim urogenitalen Syndrom der Menopause (GSM), welches Beschwerden im Genital- und Harnbereich verursacht, und zur Prävention von Osteoporose. Die Indikation, Risikofaktoren sowie die Therapiedauer sind individuell sorgfältig zu erwägen, denn eine klassische Hormontherapie ist nicht für jede Frau die richtige Wahl. Alternative Therapieansätze können je nach Symptomatik infrage kommen.
Nichtmedikamentöse Massnahmen bilden die Basis für jeden therapeutischen Ansatz. Lebensstiländerungen wie regelmässige Bewegung, Gewichtskontrolle/-reduktion bzw. eine pflanzenbasierte, mediterrane Ernährung und der Verzicht auf Alkohol/Nikotin können z.B. vasomotorische Symptome lindern. Bei leichter bis mittlerer Symptomatik kommen auch die gängigen phytotherapeutischen Arzneimittel erfolgreich zum Einsatz. Bekannte Präparate sind Extrakte aus Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa rhizoma), Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus fructus), Salbei (Salvia officinalis), Johanniskraut (Hypericum perforatum herba) u.a.
Sogenannte bioidentische Hormone werden häufig als sanftere Möglichkeit als die klassische MHT und somit als deren Alternative angesehen. «Bioidentisch» oder «humanidentisch» bedeutet, dass die Hormone funktionell und strukturell identisch mit unseren körpereigenen Hormonen wie z.B. Estradiol und Progesteron sind. Obwohl sich diese Hormone von synthetischen Derivaten unterscheiden, sind sie keine Alternative, sondern eine rezeptpflichtige Option innerhalb der klassischen MHT.
Androgene bei der Frau – DHEA und Testosteron
Schauen wir in die Trickkiste ausserhalb der klassischen MHT. Hier kommen weitere humanidentische Hormone, die Androgene, zum Einsatz. Testosteron und dessen Vorstufe Dehydroepiandrosteron (DHEA) spielen insbesondere bei der Regulation von Libido und sexueller Erregung eine wichtige Rolle. Zusätzliche Vorteile von Testosteron auf Kognition, Knochendichte, Muskelmasse und Gefässschutz werden wegen mehrerer Studienergebnisse vermutet.1–6 Sind keine physiologischen Estrogenwerte vor der Therapie vorhanden, sollten Frauen vor Beginn einer Androgen- Therapie (DHEA und Testosteron) mit einer niedrigen Estrogendosis behandelt werden. Die Supplementation mit DHEA kann den Testosteronspiegel erhöhen.1,7
In randomisierten, placebokontrollierten Studien zeigt Testosteron als Androgen der Eierstöcke eine Verbesserung der sexuellen Funktion bei ausgewählten postmenopausalen Frauen mit hypoaktivem sexuellem Verlangen («hypoactive sexual desire disorder», HSDD). Vor dem Einleiten einer Therapie sollten andere Ursachen für das geringe sexuelle Verlangen untersucht und behandelt werden. In der Schweiz wird niedrig dosiertes, magistral und liposomal verarbeitetes Testosteron in transdermaler Form verwendet, weil es kein zugelassenes Arzneimittel für Frauen gibt. Die tägliche Standarddosis liegt zwischen 2 und 5mg. Bleibt ein Therapieerfolg nach 6–12 Monaten aus, sollte die Behandlung reevaluiert werden. Die Kurzzeitdatenlage ist positiv, allerdings sind weitere Daten zur Beurteilung langfristiger Auswirkungen, z.B. auf das kardiovaskuläre Risiko und die Brustkrebsinzidenz, erforderlich.3,4,8–11 Nebenwirkungen sind selten bei physiologischen Dosierungen. Mögliche Effekte wie verstärkter Haarwuchs oder Akne sind meist reversibel.1,3,4,9–11
Als biochemische Vorstufe von Estradiol und Testosteron fungiert DHEA erwiesenermassen als Gegenspieler von Cortisol, wodurch sich die Stresstoleranz erhöht. Folglich kann ein Ungleichgewicht stress- und altersbedingte Beschwerden begünstigen.1,12 Der Wirkungsradius von DHEA und somit sein Therapieeinsatz scheinen gross: Von verbesserter Kognition, erhöhter Immunabwehr bis hin zum Erhalt der Knochendichte und zur Reduktion vulvovaginaler Atrophie. Nennenswert sind auch antiinflammatorische, antioxidative und lipolytische Effekte.1,7,13–15
DHEA wird vorwiegend in intravaginaler Form verschrieben zur Behandlung des GSM.8,16 Nebst Estriol verbessert das Nebennieren-Androgen Vaginalschleimhaut, Beckenboden und Libido. Die Dosierung reicht von 5–13mg (Ovula oder Vaginalcreme). Zur oralen Therapie wird DHEA morgens auf nüchternen Magen verabreicht. Die empfohlene Dosierung beträgt für die Frau 5–25mg täglich. Erhöhte Lebertransaminasen und Estronspiegel können sich durch die orale Einnahme verbessern, etwa bei Steatosis hepatis. In transdermaler Galenik überwindet DHEA die Blut-Hirn-Schranke besser als in oraler Form. Im Gegensatz zu Testosteron wurde die Verträglichkeit von DHEA breit untersucht: Nebenwirkungen wie Akne und Hirsutismus treten meist nur bei Überschreitung physiologischer Blutspiegel auf und sind reversibel.1,7,17–21
Testosteron am Auge appliziert
In der Peri- und Postmenopause können trockene Augen zu einem klinischen Problem werden, was die Sehfähigkeit beeinträchtigen und die Stabilität beim Gehen negativ beeinflussen kann. Der Lipidfilm der Tränenflüssigkeit wird von den Meibom’schen Drüsen produziert, die als Talgdrüsen fungieren und Androgen-abhängig sind. Testosteron steigert ihre Sekretproduktion und gilt in topischer Anwendung laut Leitlinien als vielversprechender Ansatz zur Behandlung der peri- und postmenopausalen Keratoconjunctivitis sicca, da das Androgen lokal aromatisiert werden kann. Allerdings steht eine vollständig entwickelte medikamentöse Therapie, die auch potenzielle systemische Effekte berücksichtigt, noch aus. Zu bedenken ist, dass eine systemische Hormonersatztherapie die Symptome trockener Augen unter Umständen verschlechtern kann – insbesondere durch den negativen Einfluss von Gestagenen auf die Tränenproduktion.22,23
Lokaltherapie mit Hormonen für Haut & Haar
Systemisch wirksame Hormone sind nicht für jede Frau die passende Lösung. Mit zunehmendem Alter kann der Hormonmangel zu störenden, altersbedingten Veränderungen an Haut und Haaren führen. In diesem Fall können Hormone in eine dermatologische Grundlage verarbeitet werden, mit der die systemische Wirkung umgangen wird. Dermatologisch und lokal angewendete Hormone entfalten folgende Wirkungen in der Haut/am Haar, z.B. als Gesichtsserum oder Haarwasser:
Progesteron
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Reduziert den Kollagenabbau durch Hemmung des Enzyms Matrix-Metalloproteinase
Estradiol & Estriol
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Stimulieren die Kollagen- und Elastinbildung, wodurch die Hautdicke und -elastizität erhöht werden
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Verbessern die Feuchtigkeitsspeicherung in der Haut
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Das hierbei verwendete 17-α-Estradiol wirkt nur schwach systemisch und entfaltet aufgrund bestimmter Rezeptorbindungen in der (Kopf-)Haut die volle Wirkung, ohne systemische Nebenwirkungen hervorzurufen.
Melatonin (als Haarwasser bei Haarausfall in Kombination mit Minoxidil)
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Neutralisiert als starkes Antioxidans freie Radikale, die die Haarwurzel schädigen und den Haarzyklus stören. Dadurch wird die Wachstumsphase des Haares verlängert (Anagenphase).
Dermatologisch wirksame Seren oder verschiedene Haarwasser werden individuell rezeptiert und gemäss Verordnung von spezialisierten Apotheken in Magistralform hergestellt.24,25
Melatonin unterstützend bei menopausalen Symptomen
Melatonin kann unabhängig von einer MHT zur positiven Beeinflussung von Schlaf und inflammatorischen Prozessen in Betracht gezogen werden. Melatonin ist als Metabolit des Tryptophan-Serotonin-Stoffwechsels ein Hormon mit zentraler physiologischer Bedeutung (Abb. 1).
Abb. 1: Die Hydroxylierung der Aminosäure Tryptophan zu 5-Hydroxytryptophan (5-HTP) führt über Serotonin zur Bildung von Melatonin. Dieses als «Schlafhormon» bekannte Molekül wird in der Pinealisdrüse, der Netzhaut und dem Darm produziert. Melatonin wirkt antioxidativ, reguliert die Darmfunktion, synchronisiert den Schlaf-Wach-Rhythmus und unterstützt neuronale Schutz- und Umbauprozesse. Ergänzend können Vitamin-B-Präparate die körpereigene Melatonin-Produktion fördern (modifiziert nach Römmler A und Burgerstein UP et al.)1,29
Die primäre Indikation einer oralen Substitution von Melatonin sind Schlafstörungen. Daneben geniesst es aufgrund seiner oxidativen Protektion einen breiten Einsatz zur Neuroprotektion (Demenz, Makuladegeneration u.a.), bei kardiovaskulären, autoimmunbedingten oder gastrointestinalen Erkrankungen.1,26,27
Bei Therapiebeginn reicht die orale Dosierung für eine Magistralrezeptur von 1–3mg pro Kapsel, eingenommen eine Stunde vor dem Zubettgehen. In der Folge sind Dosierungen bis zu 10mg pro Tag problemlos möglich: Durch das sehr günstige Sicherheitsprofil sind Verordnungen in höheren Dosierungen in der Praxis durchaus anzutreffen. In sehr hoher Dosierung oder bei zu rascher Dosierungssteigerung können Nebenwirkungen wie Müdigkeit, verlangsamte Reaktion, Kopfschmerzen, Hypothermie und Durchfall auftreten.1
5-Hydroxytryptophan statt Hormonen
Die nichtproteinogene Aminosäure 5-Hydroxytryptophan (5-HTP) ist die direkte Vorstufe des Neurotransmitters Serotonin und wird industriell aus den Samen der Afrikanischen Schwarzbohne (Griffonia simplicifolia) gewonnen (Abb. 1). Serotonin kann nicht von aussen ins zentrale Nervensystem zugeführt werden, da es die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren kann. Seine Vorstufe 5-HTP kann dies und fördert so die Serotoninsynthese im zentralen Nervensystem.
Therapeutischer Einsatz von 5-HTP
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Stimmungsstörungen: Depressionen, Angstzustände, Stimmungsschwankungen
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Schlafprobleme: Förderung von REM-Schlaf und Schlafqualität
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Migräne und Schmerzen: Linderung durch Serotoninwirkung
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Appetitkontrolle: Reduktion von Heisshunger und emotionalem Essen
Die Standarddosierung beträgt 50–100mg abends und kann auf 2 x 100mg bis 2 x 200mg erhöht werden. Die Substitution sollte einschleichend erfolgen, um allfällige Nebenwirkungen gering zu halten. Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Wechselwirkungen mit serotonergen Medikamenten (z.B. SSRIs) sind potenziell möglich und müssen in höheren Dosierungen wegen des Serotoninsyndroms im Auge behalten werden.1,28
Literatur:
1 Römmler A: Hormone – Leitfaden für die Anti-Aging-Sprechstunde. Georg Thieme Verlag KG, 2014 2 DGGG, SGGG & OEGGG. Leitlinienprogramm DGGG OEGGG SGGG – Peri- und Postmenopause. 2020; https://register.awmf.org/assets/guidelines/015-062l_S3_HT_Peri-Postmenopause-Diagnostik-Interventionen_2021-01.pdf 3 International Menopause Society - testosterone for women with hypoactive sexual desire disorder: where are we now? 2024; https://www.imsociety.org/2022/02/16/testosterone-for-women-with-hypoactive-sexual-desire-disorder-where-are-we-now/ 4 Davis SR et al.: Global consensus position statement on the use of testosterone therapy for women. J Clin Endocrinol Metab 2019; 104(10): 4660-6 5 Ganesan K et al.: Transdermal testosterone in female hypoactive sexual desire disorder: a rapid qualitative systematic review using grading of recommendations assessment, development and evaluation. Cureus 2018; 10(3): e2401 6 Achilli C et al.: Efficacy and safety of transdermal testosterone in postmenopausal women with hypoactive sexual desire disorder: a systematic review and meta-analysis. Fertil Steril 2017; 107(2): 475-82 7 Römmler A, Römmler-Zehrer J: Die Rolle des Schlüsselhormons DHEA. gynäkologie + geburtshilfe 2013; 18: 34-41 8 Vegunta S et al.: Androgen therapy in women. J Womens Health 2020; 29(1): 57-64 9 Parish SJ et al.: International Society for the Study of Women’s Sexual Health Clinical Practice Guideline for the Use of Systemic Testosterone for Hypoactive Sexual Desire Disorder in Women. Climacteric 2021; 24(6): 533-50 10 Parish SJ, Kling JM: Testosterone use for hypoactive sexual desire disorder in postmenopausal women. Menopause 2023; 30(7): 781-3 11 Johansen N et al.: The role of testosterone in menopausal hormone treatment. What is the evidence? Acta Obstet Gynecol Scand 2020; 99(8): 966-9 12 Maninger N et al.: Neurobiological and neuropsychiatric effects of dehydroepiandrosterone (DHEA) and DHEA sulfate (DHEAS). Front Neuroendocrinol 2009; 30(1): 65-91 13 Binello E, Gordon CM: Clinical uses and misuses of dehydroepiandrosterone. Curr Opin Pharmacol 2003; 3(6): 635-41 14 Malini MN, Zain MM: Does dehydroepiandrosterone (DHEA) improve in vitro fertilisation (IVF) outcomes in poor responders? Med J Malaysia 2020; 75(1): 24-8 15 Al-Turki HA: Dehydroepiandrosterone supplementation in women undergoing assisted reproductive technology with poor ovarian response. A prospective case-control study. J Int Med Res 2018; 46(1): 143-9 16 The 2022 hormone therapy position statement of The North American Menopause Society. Menopause 2022; 29(7): 767-94 17 Faubion SS: Genitourinary syndrome of menopause: management strategies for the clinician. Mayo Clin Proc 2017; 92(12): 1842-9 18 Stute P et al.: Swiss consensus on the role of DHEA in the management of genitourinary syndrome of menopause. Climacteric 25(3): 246-56 19 Labrie F et al.: Intravaginal dehydroepiandrosterone (prasterone), a highly efficient treatment of dyspareunia. Climacteric 2011; 14(2): 282-8 20 Labrie F et al.: Efficacy of intravaginal dehydroepiandrosterone (DHEA) on moderate to severe dyspareunia and vaginal dryness, symptoms of vulvovaginal atrophy, and of the genitourinary syndrome of menopause. Menopause 2016; 23(3): 243-56 21 Krug M: Hormon Coaching. Trias Verlag, 2023 22 S3-Leitlinie Peri- und Postmenopause – Diagnostik und Interventionen 2020; 23 Worda C et al.: Treatment of keratoconjunctivitis sicca with topical androgen. Maturitas 2001; 37(3): 209-12 24 Huber J: Haut und Hormone. Gynäkologie+Geburtshilfe 2014 25 Sator PG et al.: A prospective, randomized, double-blind, placebo-controlled study on the influence of a hormone replacement therapy on skin aging in postmenopausal women. Climacteric 2007; 10(4): 320-34 26 Andersen LPH et al.: The safety of melatonin in humans. Clin Drug Investig 2016; 36(3): 169-75 27 MacDonald IJ et al.: Reconsidering the role of melatonin in rheumatoid arthritis. Int J Mol Sci 2020; 21(8): 2877 28 Eberhard J: Better Aging: Schlüssel zum gesunden Altern. info@gynäkologie 2023; 6-8 29 Burgerstein UP et al.: Handbuch Nährstoffe: Vorbeugen und heilen durch ausgewogene Ernährung: Alles über Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. TRIAS Verlag 2018
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