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Social Freezing

Kinderwunsch auf Eis gelegt

Eizellen einzufrieren, damit eine Frau später schwanger wird, klappt nicht so gut, wie Patientinnen oft meinen. Eine klare Kommunikation kann Enttäuschungen vermeiden. Über die Möglichkeiten und Grenzen des «Social Freezing».

Der Begriff «Social Freezing» tauchte auf, kurz nachdem Facebook und Google im Jahr 2014 verkündeten, sie würden das Einfrieren von Eizellen bezahlen. Rasch entbrannte eine heftige Diskussion. Die einen hielten Social Freezing für die «perfekte Emanzipation». Endlich könnten Frauen ohne Rücksicht auf Kinder Karriere machen und erst dann, wenn sie eine leitende Position erreicht haben, eine Familie gründen. Kritiker hielten dagegen, das Angebot der Firmen sei unmoralisch, frauenverachtend, der Druck zur Selbstoptimierung habe jetzt wohl auch die Eierstöcke erreicht. Er habe Social Freezing schon 2012 angeboten, sagt Prof. Dr. med. Frank Nawroth, Gynäkologe in der Kinderwunschpraxis amedes in Hamburg. «2014 ist die Nachfrage sprunghaft gestiegen.»

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