
Neue Publikation über Spitallandschaft
Wie sich die Schweizer Spitallandschaft gewandelt hat, zeigt eine neue Publikation des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums auf. Im Fokus des Bulletins stehen die Veränderungen der akutstationären Versorgung seit 2013.
Bern. In den zehn Jahren von 2013 bis 2023 hat sich in der Schweizer Spitallandschaft einiges getan. Es kam zu Spitalschliessungen, Fusionen und der Bildung spezialisierter Zentren. Dadurch veränderte sich die akutstationäre Versorgung. Diese Veränderungen stehen im Fokus einer neuen Publikation des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums.
Die Verfasser des Bulletins beschäftigen sich mit den Fragen, ob die Zahl der Spitäler im analysierten Zeitraum sank und ob sich diese stärker auf bestimmte Leistungsbereiche konzentrieren. Dafür analysierten sie die Daten der medizinischen Statistik der Krankenhäuser und die Krankenhausstatistik des Bundesamts für Statistik. Sie stellten Konzentrations- und Spezialisierungstendenzen fest. Dies insbesondere in den Fachbereichen der Ophtalmologie, der (Radio-)Onkologie und der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Die Ergebnisse werden in der neuen Publikation zudem im Zusammenhang mit gesundheitspolitischen Entwicklungen reflektiert. (sst)
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