.jpg)
Austausch über wichtige Gesundheitsthemen
Bei einem informellen Treffen der EU-Gesundheitsministerinnen und -minister in Kopenhagen wurde über wichtige Gesundheitsthemen gesprochen. Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider war bei dem Erfahrungsaustausch dabei.
Kopenhagen, Bern. Eine ganze Reihe an Themen stand auf der Tagesordnung, als sich kürzlich auf Einladung der dänischen Ministerin für Inneres und Gesundheit Sophie Lohde EU-Gesundheitsministerinnen und -minister trafen. Auch Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider war bei diesem Erfahrungsaustausch dabei, um in der Schweiz darüber zu berichten.
Zu den Themen, die im Mittelpunkt der Diskussion standen, zählten die Zusammenarbeit der europäischen Staaten bei der Förderung von Innovation im Life-Science-Sektor, also der Biowissenschaften, und der erleichterte Zugang zu neuen Behandlungsmethoden durch multinationale klinische Studien. Zudem wurde über die Bekämpfung von antimikrobiellen Resistenzen (AMR) gesprochen sowie auch über die Versorgungssicherheit mit Medikamenten, wobei es auch um die Verfügbarkeit von Daten zu Engpässen ging.
Ebenfalls Inhalt des Austauschs war die digitale Transformation im Gesundheitswesen. Dänemark hat als Pionier auf diesem Gebiet viel Erfahrung darin. Das Land bot in Zusammenarbeit mit «Healthcare Denmark», einer gemeinnützigen öffentlich-privaten Gesellschaft, die Gelegenheit zu einem Einblick in die konkrete Umsetzung digitaler Lösungen im Gesundheitswesen. (sst)
Quelle: Eidgenössisches Department des Innern (EDI)
Das könnte Sie auch interessieren:
Übersicht über Versorgungsengpässe bei Arzneimitteln
Versorgungsengpässe oder Lieferunterbrechungen bei lebenswichtigen Arzneimitteln werden von einer Meldestelle des Bundes erfasst. Das System besteht seit mittlerweile zehn Jahren und hat ...
Neue Publikation über Spitallandschaft
Wie sich die Schweizer Spitallandschaft gewandelt hat, zeigt eine neue Publikation des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums auf. Im Fokus des Bulletins stehen die Veränderungen der ...
Krankenkassenprämien erhöhen sich
Um durchschnittlich 4,4 Prozent oder 16,60 Franken pro Monat erhöhen sich 2026 die Krankenkassenprämien. Das hat verschiedene Ursachen, wie die Alterung der Bevölkerung. Der Bundesrat ...