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Sequenztherapie bei extrapulmonalen neuroendokrinen Karzinomen

Neuroendokrine Karzinome (NEC) sind besonders aggressive Malignome, die häufig im metastasierten Stadium diagnostiziert werden und mit einem schlechten Überleben assoziiert sind. NEC der Lunge, vor allem das kleinzellige Lungenkarzinom (SCLC), bilden mit ca. 90% und einer Inzidenz von über 8/100000/Jahr die größte Gruppe der NEC, während NEC des Verdauungssystems (0,4/100000/Jahr) und anderer Lokalisationen (beispielsweise urogenitales System oder „carcinoma of unknown primary“) eher selten auftreten.1

Die Prognose ist generell schlecht mit einem medianen Gesamtüberleben von unter einem Jahr. Somit besteht oft ein sehr hoher Therapiedruck. Während die platinbasierte Chemotherapie weiterhin den Standard in der Erstlinie darstellt, gibt es nur wenige klare Empfehlungen für das onkologische Management im Rezidiv. Dieser Artikel gibt einen Überblick über mögliche Therapiesequenzen bei extrapulmonalen NEC (epNEC) im metastasierten Setting.

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