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Eine kostenintensive, aber lohnende Anschaffung

Einsatzmöglichkeiten von Pikosekundenlasern

Seit der Erstzulassung des ersten Pikosekundenlasers (damals 755 nm Alexandrit) durch die US-Behörde FDA sind nun mehr als 10 Jahre vergangen. In dieser Zeit ist die Datenlage bezüglich der Anwendung dieser Technologie im Bereich der Dermatologie stetig angewachsen. So wurden deutliche Verbesserungen bei der Tattooentfernung erzielt und die Entfernung von gutartigen pigmentierten Läsionen bei allen Hauttypen wurde ermöglicht. Darüber hinaus arbeitet sich der Pikosekundenlaser in den lukrativen/stark nachgefragten Bereich der Hauterneuerung vor, welche ihm einen Stellenwert sowohl in der Narbenbehandlung als auch beim Anti-Aging sichert.

Der Pikosekundenlaser verwendet ultrakurze Lichtimpulse von 10–9 bis 10–12 Sekunden Dauer, was die thermische Relaxationszeit des Zielgewebes (Zeit, welche eine Zielstruktur benötigt, um auf die Hälfte der Ausgangstemperatur abzukühlen) unterschreitet und dadurch eine spezifische Destruktion eines Zielchromophors bewirkt, ohne dabei das umliegende Gewebe durch die unspezifische thermische Erhitzung zu schädigen. In der Dermis und Epidermis entstehen durch diese kleinen «Implosionen» Vakuolen durch sogenannte LIOB («laser-induced optical breakdowns»), welche eine Reparatur mit Neueinbau von Kollagen und Elastin in Gang setzen.1,2

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