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Erkennen und Behandeln

Affenpocken: was wir wissen sollten

Die ersten Berichte über Infektionen mit Affenpocken (MPox) gab es während der SARS-CoV-2-Pandemie. Die durch die Pandemie bereits sensibilisierte Bevölkerung befürchtete die rasante Ausbreitung einer weiteren Virusinfektion – diese blieb jedoch glücklicherweise aus. Wie MPox-Infektionen diagnostiziert und behandelt werden, erfahren Sie hier.

Ende Mai 2022 berichtete ein 43-jähriger Patient im Dermatologischen Zentrum Zürich, dass er vor 1 Woche im Ausland wegen eines Schankers am Penis bei Verdacht auf eine frische Syphilisinfektion mit einem Depot-Penicillin behandelt worden sei. In der Folge sei dieses Ulkus am Penis aber nicht abgeheilt, sondern es seien 2 weitere Stellen dazugekommen und am Vortag noch 3 weitere ulzerierende Hautveränderungen im Gesicht. In der Woche zuvor hatte er mehrere anonyme sexuelle Kontakte in einer spanischen Grossstadt gehabt. Das klinische Bild mit mehreren genoppten Papeln im Gesicht und am Penis liess dann rasch klar werden, dass es sich hier nicht um eine Syphilisinfektion handelte. Eine PCR-Untersuchung aus den läsionär entnommenen Abstrichen zeigte ein positives Resultat für das Affenpocken-Virus.

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