Prostatabiopsie

Perineal – neuer Standard in der histologischen Sicherung bei Verdacht auf ein PCa

Die Diskussion darüber, in welcher Form – perineal oder transrektal – eine Biopsie bei einem Verdacht auf ein Prostatakarzinom durchgeführt werden soll, begleitet uns schon seit einigen Jahren. Nach und nach hat sich die gezielte transperineale Biopsie zunehmend als neuer Standard der Diagnosesicherung etabliert.

Mit über 450000 bis 500000 Neudiagnosen pro Jahr ist das azinäre Adenokarzinom der Prostata die relevanteste Tumorerkrankung des Mannes in Europa.1 Besonders die Primärdiagnostik bei klinischem Verdacht auf ein Prostatakarzinom ist ein wichtiger Bestandteil des ambulanten urologischen Versorgungsauftrags. Gemäß aktuellen Leitlinienempfehlungen sollte bei einem kontrolliert erhöhten PSA-Wert und Verdacht auf ein lokal begrenztes Prostatakarzinom eine multiparametrische Magnetresonanztomografie (mpMRT) der Prostata erfolgen.2 Eine solche mpMRT bietet die Möglichkeit, bei unauffälligem Befund auf eine invasive Diagnostik zu verzichten. Bei auffälligen Befunden dient sie als Grundlage für die gezielte Biopsie.

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