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Androgendeprivation (ADT) plus Androgenrezeptor-Pathway-Inhibitoren (ARPI)

ADT + ARPI beim metachronen, oligometastasierten Prostatakarzinom

Das metachrone, oligometastasierte Prostatakarzinom stellt eine klinisch besonders relevante Patientengruppe dar, die von einer frühen systemischen Therapiekombination aus ADT plus Androgenrezeptor-Pathway-Inhibitoren (ARPIs) erheblich profitiert. Aktuelle Phase-III-Studiendaten belegen sowohl für das progressionsfreie als auch das Gesamtüberleben signifikante Verbesserungen bei gleichzeitig guter Verträglichkeit dieser Kombinationstherapien.

Während die Mehrheit der Prostatakarzinome lokal begrenzt bleibt, entwickeln etwa 20% der Patienten einen metastasierenden Verlauf. Dabei zeigt sich ein wichtiger prognostischer Unterschied zwischen synchron (de novo) und metachron metastasierten Tumoren: Bei synchroner Metastasierung ist der Übergang zur Kastrationsresistenz deutlich kürzer als bei metachroner Metastasierung, wodurch sich das mediane Überleben bei synchroner Metastasierung nahezu halbiert.1 Diese epidemiologischen Daten unterstreichen die klinische Relevanz einer differenzierten Betrachtung metastasierter Prostatakarzinome. Das metachrone, oligometastasierte hormonsensitive Prostatakarzinom (mHSPC) ist gekennzeichnet durch das Auftreten einer begrenzten Anzahl von Metastasen nach vorheriger lokaler Therapie der Prostata.

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