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Unterstützung durch Pflegepersonal hilft, Harnsäure-Zielwerte zu erreichen

Trotz wirksamer harnsäuresenkender Medikamente gibt es immer wieder Gichtpatienten, die die Tabletten nicht einnehmen. Forscher aus London haben gezeigt, dass eine pflegebasierte Betreuung helfen kann, die Harnsäure-Zielwerte zu erreichen und Rehospitalisierungen zu vermeiden.1

Für die Behandlung der Gicht stehen mit Allopurinol und Febuxostat wirksame Medikamente zur Verfügung, um den Harnsäurespiegel zu senken. Wird die harnsäuresenkende Therapie so dosiert, dass Harnsäure-Zielwerte von ≤360μmol/l erreicht werden, verbessert das die Lebensqualität und reduziert langfristig das Risiko für Hospitalisationen. Internationale Leitlinien empfehlen eine Treat-to-Target-harnsäuresenkende Therapie, bei der die Dosis der Medikamente so lange angepasst wird und unter Umständen Medikamente kombiniert werden, bis der Harnsäure-Zielwert erreicht ist.2–5 Studien weisen aber immer wieder darauf hin, dass die harnsäuresenkende Therapie nur bei einem kleinen Teil der Patienten initiiert wird. Als Konsequenz erreichen nur wenige Patienten die Zielwerte, die notwendig sind, um einen Schub und Hospitalisierungen zu vermeiden.6–9Wie die Situation in der Schweiz ist, wurde bisher nicht systematisch untersucht.

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