Elektrokonvulsionstherapie (EKT)

Wirkmechanismen der EKT als alternative Therapie bei Depression

Die Depression zählt zu den häufigsten und belastendsten psychischen Erkrankungen, doch ihre neurobiologischen Grundlagensind bis heute nur teilweise verstanden. Die Elektrokonvulsionstherapie (EKT) gilt als eine der wirksamsten Behandlungen therapieresistenter Depressionen und bietet wertvolle Einblicke in die zugrunde liegenden neurobiologischen Mechanismen. Ein besseres Verständnis der durch die EKT ausgelösten zentralen und peripheren Prozesse könnte helfen, die Pathophysiologie der Depression genauer zu erfassen und personalisierte Therapiekonzepte zu fördern.

Affektive Störungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit, doch ihre Ursachen sind trotz hoher Prävalenz nach wie vor nicht vollständig verstanden. Da sowohl psychologische als auch biologische Faktoren wesentlich zu ihrer Entstehung und Aufrechterhaltung beitragen, gestaltet sich die Behandlung komplex, und die Entwicklung gezielter, wirksamer Therapien bleibt herausfordernd. Innerhalb dieses Störungsspektrums nimmt die Depression mit über 264 Millionen betroffenen Menschen weltweit eine zentrale Rolle ein, da sie mit erheblicher Beeinträchtigung der Lebensqualität und hohen individuellen wie gesellschaftlichen Belastungen einhergeht.1,2

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