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45. Jahrestagung der ÖGP

Inhalationssysteme: Welches Device für welchen Patienten?

Dosieraerosole, Vernebler oder Trockenpulverinhalatoren – die Fülle an erhältlichen Inhalationssystemen macht die Wahl des Systems zu einer kleinen Wissenschaft. Ob Asthma oder COPD: Alle Patienten profitieren von einem auf ihr Patientencharakteristikum abgestimmten Inhalationssystem, was sich in der Therapieadhärenz und der geringeren Exazerbationsrate widerspiegelt, wie Priv.-Doz. Dr. Bernd Lamprecht, Linz, bei der ÖGP-Jahrestagung erklärte.

Inhalationssysteme finden vor allem bei Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD Anwendung, da diese vorwiegend mit inhalativ applizierten Medikamenten behandelt werden, so Priv.-Doz. Dr. Bernd Lamprecht, Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde am Kepler Universitätsklinikum in Linz. Unter der Prämisse der korrekten Anwendung bietet im Vergleich zu anderen diese Darreichungsform einige Vorteile: Zum einen gelangt der Wirkstoff direkt an den Wirkort, wodurch die erwünschte Wirkung eher eintritt. Zum anderen sind geringere Wirkstoffmengen erforderlich, um dieselbe Wirkung zu erzielen. Außerdem sind durch die präzisere örtliche Anwendung weniger systemische Nebenwirkungen zu erwarten, wie der Experte erörterte.

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