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49. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP)

ILD und ILA: von der Früherkennung zur personalisierten Nachsorge

Das Erkennen interstitieller Lungenanomalien (ILA) als potenzielle Frühstadien interstitieller Lungenerkrankungen (ILD) und die gezielte Identifikation von Hochrisikopatient:innen ermöglichen ein personalisiertes Monitoring.

Interstitielle Lungenerkrankungen (ILD) stellen eine heterogene Gruppe von Erkrankungen dar, die durch Schädigung des Lungeninterstitiums und/oder der Alveolen sowie der kleinen Atemwege unterschiedlicher Ätiologie charakterisiert sind. Die rechtzeitige Identifikation von Frühformen ist entscheidend, da eine begleitende ILD den Verlauf vieler Grunderkrankungen signifikant verschlechtert.1–4 Besonders bei Autoimmunerkrankungen wie systemischer Sklerose (SSc), Mischkollagenosen (MCTD), idiopathischen inflammatorischen Myopathien (IIM) und rheumatoider Arthritis (RA) ist die pulmonale Beteiligung ein prognostisch relevanter Faktor (Tab.1).5–7 Mit der zunehmenden Nutzung von hochauflösender Computertomografie (HR-CT) und der Standardisierung von Screening-Empfehlungen rücken nun auch sogenannte interstitielle Lungenanomalien (ILA) als mögliche Frühstadien von ILD in den Fokus der klinischen Forschung.8,9

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