© R. Scheuer

Osteoporotische Wirbelkörperfrakturen: konservativ oder chirurgisch?

Wirbelkörperfrakturen verursachen erhebliche Schmerzen und führen so häufig primär zur Immobilität. Die Behandlung von traumatischen Wirbelkörperfrakturen bei jüngeren Patienten unterscheidet sich meist von der Behandlung osteoporotischer Frakturen – ob mit oder ohne adäquates Trauma. Konservative und chirurgische Therapieoptionen kommen dabei abhängig von der Ausprägung der Fraktur, aber auch dem Allgemeinzustand und den Ansprüchen des Patienten zur Anwendung. Dieser Artikel soll einen Überblick über die Abklärung sowie die konservativen und chirurgischen Therapiemöglichkeiten von osteoporotischen Wirbelkörperfrakturen geben.

Im Jahr 2018 kam es in Österreich zu über 20000 stationären Aufenthalten aufgrund von Fragilitätsfrakturen im Bereich von Brust- und Lendenwirbelsäule sowie des Beckens (Sakrum und Schambeinäste). Der Anteil osteoporotisch bedingter Frakturen steigt ab dem Alter von etwa 50 Jahren bei Frauen steil an und beträgt bei 80-Jährigen bereits etwa 70% aller Frakturen – bei Männern beginnt diese Entwicklung einige Jahre später.

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