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Kurzschaft im hohen Alter: It’s the fracture, stupid!

Zementfreie Kurzschäfte sind aufgrund vieler unterschiedlicher Vorteile zunehmend in der Anwendung. Aufgrund der knochensparenden Eigenschaften und der verkürzten Verankerungsstrecke wurden sie initial für jüngere Patient:innen mit einer adäquaten Knochenqualität empfohlen. In den letzten Jahren wurde die Indikation für Kurzschäfte auch auf ältere Patient:innen ausgedehnt, da diese ebenso von den theoretischen Vorteilen profitieren könnten.

Zementfreie Kurzschäfte zeigen in der Literatur exzellente Überlebensraten von 95–100% nach 3–11 Jahren.1–5 Unter anderem durch die Zunahme von minimal-invasiven (MIS) Zugängen haben auch Kurzschäfte an Beliebtheit gewonnen.6,7 Bei MIS-Zugängen zeigt sich die femorale Exposition schwieriger, womit die Schaftpräparation und die Implantation durch die verkürzte Schaftgeometrie von Kurzschäften erleichtert werden können.6,7 Zusätzlich erhalten Kurzschäfte mehr Knochensubstanz und können die Rekonstruktion des Hüftoffsets verbessern.7–9

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