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Operative Therapie bei malignen und unklaren Tumoren des Plexus brachialis

Die Chirurgie der Tumoren des Plexus brachialis unterscheidet sich in ihrem Ansatz wesentlich von der klassischen Sarkomchirurgie oder der Operation von Pancoast-Tumoren. Die operativen Behandlungsziele bei einzelnen Plexustumoren sind sehr unterschiedlich, die angewandten Operationstechniken vielfältig. Eine Operation soll möglichst funktionserhaltend erfolgen, wird unter intraoperativem Monitoring und mikrochirurgisch durchgeführt. In geeigneten Fällen werden Transplantatrekonstruktionen eingesetzt.

Tumoren des Plexus brachialis werden aufgrund ihrer bereits erreichten Größe, wegen positionsabhängiger Missempfindungen im Versorgungsgebiet des Plexus brachialis oder durch Nervenausfälle auffällig. Dies trifft häufig auch auf benigne Neoplasien zu. In über einem Drittel der Fälle und damit mit Abstand am häufigsten handelt es sich bei Tumoren des Plexus brachialis um periphere Nervenscheidentumoren (PNST). Diese entstehen direkt aus den Hüllstrukturen eines oder mehrerer Faszikel des betroffenen Nervs (z.B. Schwann-Zellen, in diesem Fall der Name „Schwannome“).

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