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Gastrointestinale Tumoren

Neue Therapieoptionen für Patienten mit schwer behandelbaren Tumoren

Unter den gastrointestinalen Tumoren befinden sich einige der auch heutzutage noch schwer behandelbaren Entitäten. Patienten mit Leberzell-, Pankreas- und Rektumkarzinom haben – bei begrenzten Therapiemöglichkeiten – häufig eine schlechte Prognose. Beim Gastrointestinal Cancers Symposium der American Society of Clinical Oncology (ASCO GI) 2022 wurden vielversprechende Studienergebnisse präsentiert, die auf eine mögliche Verbesserung der Therapie für spezifische Patientenpopulationen hinweisen.

Mit Lenvatinib wurde im Vergleich zu Sorafenib in der Erstlinienbehandlung des fortgeschrittenen Leberzellkarzinoms ein nicht unterlegenes Gesamtüberleben (OS; median 13,6 vs. 12,3 Monate; HR: 0,92) bei Verlängerung des progressionsfreien Überlebens (PFS; median 7,4 vs. 3,7 Monate; HR: 0,66) sowie höheren Ansprechraten (24,1 vs. 9,2%) erreicht.1 In der chinesischen Studie LAUNCH wurde nun mit der Kombination von Lenvatinib und einer transarteriellen Chemoembolisation (TACE) eine weitere Effektivitätssteigerung gesehen.2 338 Patienten mit zuvor nicht systemisch behandeltem fortgeschrittenem Leberzellkarzinom erhielten in der Studie randomisiert TACE plus Lenvatinib oder alleiniges Lenvatinib. Primärer Studienendpunkt war das OS.

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