© Tirol-Kliniken

Pulmonale Rundherde

Neue Möglichkeiten der bronchoskopischen Diagnostik

Die rasante technische Entwicklung der letzten Jahre eröffnet der bronchoskopischen Diagnostik von Rundherden völlig neue Möglichkeiten. Durch eine Kombination von verschiedenen Techniken erhöht sich die Präzision der Trefferquote und ermöglicht es zukünftig, bei inoperablen Patienten Diagnostik und Therapie in einer Sitzung durchführen zu können.

Mit über 4000 Neuerkrankungen, Tendenz steigend, ist das Bronchuskarzinom auch in Österreich eine der am weitesten verbreiteten Krebserkrankungen. Lungenkrebs erfüllt damit alle Kriterien, die laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Implementierung eines Screenings gegeben sein müssen. In der europäischen NELSON-Studie wurde eindeutig die Sinnhaftigkeit eines Lungenkrebs-Screenings mit einer signifikant nachgewiesenen Mortalitätssenkung um 20% bewiesen. Nach Angaben der Austrian Lung Cancer Study Group (ALCG) werden in Österreich nur 24% der Lungenkrebserkrankungen in den Frühstadien (Stadium I und II) diagnostiziert. Mittels Low-Dose-CT-Screening (LD-CT) kann der Lungenkrebs wesentlich häufiger in früheren Stadien (Stadium I und II) entdeckt werden, in denen eine Heilung noch möglich ist. In verschiedenen europäischen Staaten wurden schon Screening-Projekte (Schweiz und Italien) und Screening-Programme (Polen und Kroatien) gestartet.

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