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Highlights von der POST-EHA-Veranstaltung

Etablierte Strategien und Innovationen in der Hämatoonkologie

<p class="article-intro">Im Bereich der myeloproliferativen Erkrankungen wurde der Stellenwert des JAK-Inhibitors Ruxolitinib erneut bestätigt, bei CLL wurden vielversprechende Daten zu einem Bruton-Tyrosinkinaseinhibitor der zweiten Generation präsentiert. Die CML ist inzwischen eine gut behandelbare Erkrankung und es ist ein Trend zur therapiefreien Remission festzustellen.</p> <hr /> <p class="article-content"><p><img src="/custom/img/files/files_data_Zeitungen_2016_Jatros_Onko_1604_Weblinks_Seite67.jpg" alt="" width="379" height="300" /></p> <h2>Wirksamkeit von Ruxolitinib best&auml;tigt</h2> <p>Die &bdquo;Sternstunden&ldquo; bei den myeloproliferativen Erkrankungen (MPN) fanden mit Einf&uuml;hrung des JAK-Inhibitors Ruxolitinib vor wenigen Jahren statt. Wenn sich auch einige Substanzen in klinischer Entwicklung befinden, ist Ruxolitinib nach wie vor die bislang einzige zielgerichtete Substanz, die f&uuml;r die Behandlung von Polycythaemia vera (PV), Myelofibrose (MF) und essenzielle Thrombozyth&auml;mie (ET) zugelassen ist.<br /> Nicht minder interessant waren die Daten, die am diesj&auml;hrigen EHA-Kongress zur Behandlung von MPN-Patienten mit Ruxolitinib pr&auml;sentiert worden sind. Generell geht daraus hervor, dass die bekannten positiven Effekte einer Milzverkleinerung und der H&auml;matokritkontrolle best&auml;tigt werden k&ouml;nnen. Diese Parameter bildeten den prim&auml;ren Endpunkt (EP) der Phase-III-Studie RESPONSE<sup>1</sup>, in die PV-Patienten mit nachgewiesener Resistenz bzw. Intoleranz gegen&uuml;ber Hydroxyurea eingeschlossen werden konnten. In dieser Studie wurde Ruxolitinib (maximal 25mg 2x t&auml;glich) mit der besten verf&uuml;gbaren Therapie (BAT) verglichen. 77 % der Patienten erreichten bis zur Woche 32 unter Ruxolitinib zumindest eine Komponente des koprim&auml;ren EP, wobei eine H&auml;matokritkontrolle bei 60 % (vs. 20 % unter BAT) und eine Reduktion der Milzgr&ouml;&szlig;e um &ge;35 % bei 38 % (vs.&nbsp;1 % unter BAT) erzielt werden konnte. F&uuml;r beide Parameter des koprim&auml;ren EP wurden 21 % vs. 1 % verzeichnet (p&lt;0,001). &bdquo;Au&szlig;erdem konnten weitere Benefits wie eine Reduktion der Thromboserate und eine Verbesserung des Gesamtbefindens gegen&uuml;ber BAT beobachtet werden &ndash; Vorteile, die wir auch aus der Routinetherapie der PV inzwischen gut kennen&ldquo;, kommentierte Univ.-Prof. Dr. Heinz Gisslinger, Medizinische Universit&auml;t (MU) Wien, diese Ergebnisse.<br /> Interessant war auch die Pr&auml;sentation einer Subanalyse von RESPONSE, aus der erstmalig hervorgeht, das Ruxolitinib offenbar auch insofern einen krankheitsmodifizierenden Effekt aufweist, als eine Reduktion der JAK2V617F-Allellast nachgewiesen werden konnte.<sup>2</sup><br /> Im Gegensatz zu RESPONSE konnten in die Studie RESPONSE II auch PV-Patienten mit nicht palpabler Milz eingeschlossen werden. Auch hier wurde die &Uuml;berlegenheit von Ruxolitinib vs. BAT hinsichtlich der H&auml;matokritkontrolle (prim&auml;rer EP: 62,2 vs. 18,7 % ; p&lt;0,001) und des Erreichens einer kompletten h&auml;matologischen Remission (haupts&auml;chlicher sekund&auml;rer EP: 23 vs. 5,3 % ; p=0,0019) best&auml;tigt (Abb. 1a + b).<sup>3</sup></p> <p><img src="/custom/img/files/files_data_Zeitungen_2016_Jatros_Onko_1604_Weblinks_Seite68.jpg" alt="" width="" height="" /></p> <h2>Schwangerschaft und PV</h2> <p>Nur wenige Informationen liegen in der Literatur zu den Schwangerschafts-Outcomes von Patientinnen mit PV vor. Eine Gruppe um Prof. Martin Griesshammer, M&uuml;hlenkreiskliniken, Minden, generierte systematisch Daten und teilte die Schwangeren in 2 Gruppen ein: jene, bei denen vor Eintreten der Schwangerschaft die PV-Diagnose noch nicht bekannt war (Gruppe A) und jene mit bekannter PV-Diagnose (Gruppe B). Bei Analyse der Ergebnisse zeigte sich, dass das Wissen um die Erkrankung offenbar doch eine bedeutende Rolle spielt: Der Prozentsatz an normalen Geburten differierte zwischen Gruppe A und B: 26,3 vs. 62,5 % . In allen untersuchten Parametern (Spontanabort, Totgeburt, sp&auml;ter Fetalverlust, vorzeitige Geburt, Wachstumsretardierung) erwies sich das Wissen um die PV-Diagnose eindeutig als vorteilhaft. &bdquo;Diese Ergebnisse best&auml;tigen, dass unsere therapeutischen Interventionen w&auml;hrend der Schwangerschaft bei bekannter PV Sinn machen. Die Gabe von Aspirin und niedermolekularem Heparin sowie pegyliertem Interferon stellt bei Patientinnen, die im Hinblick auf die thrombotische Situation ein hohes Risiko haben, in diesem Kollektiv sicher die einzige Option dar, eine zytoreduktive Therapie durchzuf&uuml;hren&ldquo;, erl&auml;uterte Prof. Gisslinger die interessanten Ergebnisse.</p> <h2>CLL &ndash; Neues zu den Inhibitoren der Bruton-Tyrosinkinase</h2> <p>Ibrutinib ist der bisher einzige Inhibitor der Bruton-Tyrosinkinase (TKI), der zur Therapie der chronisch-lymphatischen Leuk&auml;mie (CLL) zugelassen ist. Die CLL geht per se schon mit einer schlechten Prognose einher, jedoch m&uuml;ssen demgegen&uuml;ber Patienten mit einer del17p-Aberration mit einem noch k&uuml;rzeren Gesamt&uuml;berleben (OS) rechnen.<br /> Jones hat eine Analyse der insgesamt 243 del17p-Patienten aus den drei Ibrutinib-Studien durchgef&uuml;hrt und die Ergebnisse zu den Outcomes am diesj&auml;hrigen EHA-Kongress pr&auml;sentiert: Insgesamt konnte eine beachtliche Gesamtresponserate (ORR) von immerhin 67 % erzielt werden und f&uuml;r 81 % der Patienten, die eine partielle (PR) oder komplette (CR) erreicht hatten, wurde eine mediane Responsedauer von 30 Monaten berechnet. Eine CR wurde immerhin bei 8 % verzeichnet. Das OS lag &auml;hnlich wie das PFS bei 67 % nach 30 Monaten.<sup>5</sup> &bdquo;Auffallend ist, dass kein Plateau ersichtlich ist, d.h., die Patienten werden gegen&uuml;ber Ibrutinib fr&uuml;her oder sp&auml;ter refrakt&auml;r und versterben. Nichtsdestotrotz sind dies die besten Ergebnisse, die wir bislang gesehen haben&ldquo;, erl&auml;uterte Assoc.-Prof. PD DDr. Philipp Staber, MU Wien. <br /> Bez&uuml;glich des Toxizit&auml;tsprofils ist anzumerken, dass eine Abnahme des Neuauftretens von Nebenwirkungen (AE) der Grade &ge;3 &uuml;ber die Zeit hinweg beobachtet wurde, sodass die Conclusio gezogen werden kann, dass Ibrutinib ein g&uuml;nstiges AE-Profil bei gleichzeitig bislang h&ouml;chster Effektivit&auml;t in der CLL-Therapie bei diesem Patientenkollektiv aufweist.<br /> Als eine der &bdquo;Schl&uuml;sselpr&auml;sentationen&ldquo; bezeichnete Staber die zeitgleich am ASCO-Kongress vorgestellten Ergebnisse zu Acalabrutinib, einem BTK-Inhibitor der zweiten Generation.<sup>6, 7</sup> Ein Highlight sind diese Daten auch insofern, als die Substanz im Rahmen einer Phase-I/II-Studie in der First Line zu einer beeindruckenden ORR im Ausma&szlig; von 97 % gef&uuml;hrt hat. Einschr&auml;nkend muss angemerkt werden, dass der Beobachtungszeitraum nur 10,5 Monate betrug und im Gegensatz zu den vorbehandelten Patienten unter Ibrutinib keine CR verzeichnet werden konnte. Das mediane PFS war zum Zeitpunkt der Auswertung noch nicht erreicht. Die Substanz beeindruckt aber auch durch ihr g&uuml;nstiges AE-Profil, es wurde kein einziger Fall an Vorhofflimmern oder subduralen H&auml;matomen dokumentiert. &bdquo;Ob das an der h&ouml;heren Spezifit&auml;t des BTK-Inhibitors der zweiten Generation liegt, kann nicht beurteilt werden&ldquo;, merkte Staber an. Nachdem unter der Einnahme von 100mg 2x t&auml;glich (BID) h&ouml;here BTK-Bindungskurven als unter der Einnahme von 200mg 1x t&auml;glich nachgewiesen worden sind, wird in zuk&uuml;nftigen Studien nur mehr die BID-Verabreichung erfolgen. Zurzeit wird Acalabrutinib bereits in zwei Phase-III-Studien im Head-to-head-Vergleich mit Ibrutinib an vorbehandelten (NCT02477696) bzw. vs. zwei Kombinationsstrategien an therapienaiven (NCT02475681) CLL-Patienten untersucht.</p> <h2>CML &ndash; Daten zu Biologicals von Imatinib</h2> <p>In einer polnischen Registerstudie<sup>8</sup> wurden Sicherheit und Wirksamkeit der ersten verf&uuml;gbaren Biologicals von Imatinib (BI) mit der Originatorsubstanz verglichen. &bdquo;Interessant ist dabei auch der Preis: Dieser bel&auml;uft sich im Spital auf nur 5 % des originalen Pr&auml;parats, Glivec&reg;. In &Ouml;sterreich wird das erste Imatinib-Biological f&uuml;r Dezember 2016 erwartet&ldquo;, erkl&auml;rte OA Dr. Tamer Sliwa, Hanusch-Krankenhaus Wien. 461 Patienten mit chronischer myeloischer Leuk&auml;mie (CML) wurden von Glivec auf das BI umgestellt, bei 40 erfolgte eine De-novo-Initiierung mit dem BI. Sowohl hinsichtlich der Effektivit&auml;t als auch der Sicherheit konnten vergleichbare Ergebnisse konstatiert werden. Als limitierend erw&auml;hnte Sliwa, dass bei den BI-Pr&auml;paraten ein h&auml;ufiger Substanzwechsel je nach Preisentwicklung erfolgte und die Tatsache, dass die Follow-up-Phase nur ein Jahr umfasst.</p> <h2>Molekulare Response: Effekte auf die Langzeitoutcomes</h2> <p>In einer Meilensteinanalyse der Zu&shy;las&shy;sungs&shy;studie zu Dasatinib (NCT00481247) konnte gezeigt werden, dass Patienten mit dem Erreichen einer fr&uuml;hen molekularen Response (EMR), definiert als &le;10 % BCR-ABL-Transkripte nach 3 Monaten unter Dasatinib bzw. Imatinib, ein l&auml;ngeres OS und PFS erreichten als bei Nachweis von &gt;10 % . Dieses fr&uuml;he Therapieziel wurde bei einem h&ouml;heren Prozentsatz im Dasatinib- als im Imatinib-Arm erzielt (84 vs. 64 % ). In der von Stegelmann pr&auml;sentierten Analyse wurde nicht nur die &Uuml;berlegenheit von Dasatinib vs. Imatinib best&auml;tigt, sondern auch, dass das Erreichen einer EMR unabh&auml;ngig vom EURO-Risiko-Score mit besseren Langzeitoutcomes einhergeht. Die Autoren der Untersuchung ziehen den Schluss, dass &ndash; wenn dies auch in der klinischen Praxis nicht routinem&auml;&szlig;ig der Fall ist &ndash; Dasatinib weiterhin als Erstlinientherapie der CML betrachtet werden sollte.<sup>9</sup> <br /> Interessante Ergebnisse brachte auch eine taiwanesische Studie,<sup>10</sup> in der der Effekt von BCR-ABL-Transkript-Subtypen evaluiert wurde: Den Resultaten zufolge geht ein b2a2-Subtyp mit einer schlechteren Prognose als ein b3a2-BCR-ABL-Subtyp einher, was sich auch im Erreichen einer MMR (&bdquo;major molecular response&ldquo;) widerspiegelt: Die kumulative Inzidenz an Patienten mit dem Nachweis einer MMR betrug nach 2 Jahren 38 vs. 57 % und nach 4 Jahren 59 vs. 71 % (p&lt;0,0001).</p> <h2>TKI-Stopp-Studien</h2> <p>&bdquo;Mit den mittlerweile verf&uuml;gbaren Therapieoptionen kann im Grunde bei einer CML-Diagnose von einer normalen Lebenserwartung ausgegangen werden. Da inzwischen eine Pr&auml;valenz von 10/100.000 CML-Diagnosen/Jahr vorliegt, spielen kosteneffektive Strategien eine immer gr&ouml;&szlig;ere Rolle&ldquo;, erkl&auml;rte Sliwa. In diesem Zusammenhang kommt dem Erreichen einer TFR (&bdquo;treatment-free remission&ldquo;) eine wachsende Bedeutung zu. Die ersten Studien zum Absetzen der medikament&ouml;sen Behandlung wurden mit Imatinib durchgef&uuml;hrt: In der Studie STIM<sup>11</sup> (Stop Imatinib) konnte erstmals gezeigt werden, dass bei Patienten (n=100), die &gt;2 Jahre eine komplette molekulare Remission aufrechterhalten hatten, Imatinib erfolgreich abgesetzt und bei Bedarf reinduziert werden konnte. Die Wahrscheinlichkeit f&uuml;r den kontinuierlichen Nachweis einer kompletten molekularen Remission (CMR) betrug nach 12 Monaten 41 % und alle Patienten, bei denen ein Relaps festgestellt worden war, respondierten nach Reinitiierung auf die Therapie. In einer Subanalyse<sup>12</sup> wiesen die Autoren nach, dass bei 68 % der Patienten mit einem niedrigen Sokal-Risiko-Score ein Absetzen ohne Eintreten eines molekularen Relapses nach 5-j&auml;hriger Behandlungsdauer m&ouml;glich war.<br /> Am diesj&auml;hrigen EHA-Kongress wurden die Ergebnisse von ENESTfreedom, einer Studie zum Absetzen der Therapie mit dem TKI der zweiten Generation Nilotinib, pr&auml;sentiert:<br /> Patienten (n=190), die unter &ge;2-j&auml;hriger Nilotinib-Erstlinientherapie eine MR<sup>4,5</sup> (BCR-ABL1 &le;0,0032 % ) erreicht hatten und bei denen in der einj&auml;hrigen Konsolidierungsphase die Responsekriterien erf&uuml;llt waren (keine Verschlechterung &gt;MR<sup>4</sup>), wurden in das TFR-Programm eingeschlossen. In Woche 48 nach Therapiestopp konnten bei 98 der 190 Patienten (51,6 % ) immer noch die TFR-Kriterien best&auml;tigt werden. Von jenen Patienten, bei denen ein Verlust der MMR nachgewiesen wurde, hatten 50 % nach Nilotinib-Reinitiierung in Woche 8 erneut eine MMR und in Woche 15 eine MR<sup>4,5</sup> erreicht (Abb. 2a + b).<sup>13</sup> Diese Ergebnisse best&auml;tigen die initialen STIM-Ergebnisse<sup>11</sup> und zeigen, dass der Therapiestopp auch unter den TKI der zweiten Generation eine attraktive und gangbare Strategie darstellt.</p> <p><img src="/custom/img/files/files_data_Zeitungen_2016_Jatros_Onko_1604_Weblinks_Seite70.jpg" alt="" width="" height="" /></p> <h2>MDS und AML</h2> <p>Auf dem Gebiet der myelodysplastischen Syndrome (MDS) und der akuten myeloischen Leuk&auml;mie (AML) gab es keine besonderen Neuigkeiten. Die einzige gr&ouml;&szlig;ere Studie, die zur AML pr&auml;sentiert wurde, war leider negativ. In dieser Phase-III-Studie wurde Volasertib + Niedrigdosis-Cytarabin an &gt;65-j&auml;hrigen Patienten (n=666), die f&uuml;r eine intensive Therapie ungeeignet waren, mit Placebo verglichen. Die Randomisierung erfolgte im 2:1-Design. Nachdem sich im Pr&uuml;farm ein negativer OS-Trend (medianes OS: 4,8 vs. 6,5 Monate) abgezeichnet hatte, wurde die Studie vorzeitig abgebrochen.<sup>14</sup> &bdquo;Als Hauptursache f&uuml;r das verk&uuml;rzte OS wurde das Ausma&szlig; t&ouml;dlich verlaufender Infektionen (16,6 % ) erachtet&ldquo;, erg&auml;nzte OA Univ.-Prof. Dr. Michael Pfeilst&ouml;cker, Hanusch-Krankenhaus, Wien. Ansonsten wurden im Bereich der AML nur Ergebnisse kleinerer Studien pr&auml;sentiert.<br /> Erw&auml;hnenswert im Bereich der MDS sind die Ergebnisse der prospektiven Registerstudie EUMDS, in der die gesundheitsbezogene Lebensqualit&auml;t (HRQoL) von MDS-Patienten (n=1.985) untersucht wurde. Ein beachtlicher Anteil der Patienten gab an, durch die Erkrankung negative Auswirkungen hinsichtlich Mobilit&auml;t (41 % ), Selbstversorgung (13,3 % ), t&auml;glicher Aktivit&auml;ten (36,1 % ), Schmerzen/Unwohlbefinden (49,5 % ) und &Auml;ngsten/Depressionen (37,9 % ) zu erleben. Die Mehrzahl der Beeintr&auml;chtigungen in der HRQoL korrelierte signifikant mit den Faktoren fortgeschrittenes Alter, weibliches Geschlecht, gr&ouml;&szlig;ere Belastung durch Komorbidit&auml;ten, niedrige H&auml;moglobinspiegel und Erfordernis einer Erythrozytentransfusion. Die Ergebnisse dieser Analyse bilden die Basis, um auf die Bed&uuml;rfnisse von MDS-Patienten zuk&uuml;nftig besser einzugehen.<sup>15</sup></p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Al-Ali HK: EHA 2016, Oral Presentation<br /><strong>2</strong> Vanoucchi AM et al: EHA 2016; Abstract #S454<br /><strong>3</strong> Passamonti F et al: EHA 2016; Abstract #S112<br /><strong>4</strong> Griesshammer M et al: EHA 2016; Abstract #S110<br /><strong>5</strong> Jones J et al: EHA 2016; Abstract #S429<br /><strong>6</strong> Wierda W et al: EHA 2016; Abstract #S431<br /><strong>7</strong> Byrd JC et al: ASCO 2016; Abstract #7521<br /><strong>8</strong> Sacha T et al: EHA 2016; Abstract #S432<br /><strong>9</strong> Stegelmann F et al: EHA 2016&nbsp;; Abstract #P617<br /><strong>10</strong> Wang M-C et al: EHA 2016; Abstract #P609<br /><strong>11</strong> Mahon FX et al: Lancet Oncol 2010; 11: 1029-1035<br /><strong>12</strong> Mahon FX et al: ASH 2011; Abstract 603<br /><strong>13</strong> Saglio G et al: EHA 2016; Abstract LB618<br /><strong>14</strong> D&ouml;hner H et al: EHA 2016; Abstract #S501<br /><strong>15</strong> Stauder R et al: EHA 2016; Abstract #S132</p> </div> </p>
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