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Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse mit Schwerpunkt Pankreaskarzinom und Vorstufen

Am Pankreastag 2021 wurden zahlreiche aktuelle Themen zu Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse diskutiert – mit Schwerpunkt auf dem Pankreaskarzinom und Vorstufen und in einen nationalen Kontext gebracht.

DI Dr. Gerhard Fülöp (Gesundheit Österreich GmbH) und Assoc.-Prof. Priv.-Doz.Dr. Klaus Sahora (Medizinische Universität Wien) zeigten im Vortrag zu Epidemiologie und Versorgung von Patienten mit Pankreaserkrankungen (Karzinom) in Österreich, dass es in Österreich wie in vielen anderen Industrieländern in der Pankreaschirurgie einen eindeutigen Trend zur chirurgischen Behandlung in spezialisierten Zentren gibt. Pankreaschirurgie wird in Österreich immer häufiger an Abteilungen mit 10–39 Eingriffen pro Jahr („intermediate volume“) und 40 und mehr Eingriffen pro Jahr („high volume“) gemacht. Besonders in High-Volume-Zentren ist die perioperative Sterblichkeit nach Pankreasoperation geringer und die Überlebensprognose insgesamt besser als in Low-Volume-Zentren, die perioperative Sterblichkeit hat im Beobachtungszeitraum 2015–2020 auch insgesamt abgenommen. Die Daten unterstreichen, dass Spezialisierung und Zentrumsbildung in der Pankreaschirurgie eine Verbesserung in der Behandlungsqualität bringen.

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