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Von psychischen Erkrankungen bis hin zu Malignomen

Komorbiditäten bei atopischer Dermatitis

Atopische Dermatitis (AD) ist häufig mit atopischen und nicht atopischen Komorbiditäten assoziiert. Das Auftreten von Begleiterkrankungen bzw. das Risiko dafür kann in vielerlei Hinsicht das Management von Patienten mit AD beeinflussen – nicht zuletzt die Entscheidung für oder gegen bestimmte medikamentöse Therapien.

„Asthma, Nahrungsmittelallergien, Rhinitis und auch Augenerkrankungen treten bei AD-Patienten mindestens drei- bis viermal häufiger auf als in der Allgemeinbevölkerung“, erklärte Prof. Delphine Staumont-Sallé, Lille, zu Beginn ihres Vortrags. Rhinitis und Asthma kommen bei etwa 50% der erwachsenen Patienten kombiniert vor, die Mechanismen können allergisch, IgE-vermittelt oder nicht allergisch sein. Ca. 25% der erwachsenen Patienten sind von Nahrungsmittelallergien betroffen, Kinder noch häufiger. „Hüten Sie sich vor Überdiagnosen, denn der Nachweis spezifischer IgE gegen Allergene im Serum bedeutet nicht zwangsläufig, dass der Patient allergisch ist“, so Staumont-Sallé.

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