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SARS-CoV-2 – antivirale Medikamente

Mittlerweile steht eine Palette von antiviral wirksamen Medikamenten gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung, die zum Teil auch prophylaktisch verabreicht werden können. Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss, MedUni Innsbruck, gab einen Überblick.

Entsprechend den verschiedenen Phasen einer Covid-19-Erkrankung kann man unterschiedliche therapeutische Ansatzpunkte unterscheiden. „Alle derzeit verfügbaren Therapeutika in der Frühphase von Covid-19 dienen dazu, das Virus entweder frühzeitig zu eliminieren oder zumindest an der Ausbreitung zu hindern“, erklärte Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss, Universitätsklinik für Innere Medizin II, Medizinische Universität Innsbruck. „Wogegen die antiviralen Therapien nicht helfen, ist die Hyperinflammation. Deshalb ist es wichtig, sie rechtzeitig zu verabreichen, nämlich zu einem Zeitpunkt, wo die Virusinfektion und nicht die sekundäre entzündliche Reaktion im Vordergrund steht“, fuhr der Infektiologe fort. Im späteren Verlauf der Erkrankung kommen antiinflammatorische Therapeutika wie Kortikosteroide, Anti-Zytokine oder Januskinase-Inhibitoren zum Einsatz (Abb. 1).

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