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Österreichischer Infektionskongress (ÖIK) 2025

Ungewöhnliche Erreger: was atypische Pneumonien atypisch macht

Sogenannte atypische Pneumonien werden durch ein charakteristisches Keimspektrum verursacht und unterscheiden sich auch klinisch von „typischen“ Pneumonien. Exakte Begriffsdefinitionen fehlen allerdings. Gemeinsam ist den involvierten Keimen, dass sie nicht auf Betalaktamantibiotika reagieren. In der Therapie dieser Erkrankungen werden daher Makrolide, Tetrazykline und Chinolone eingesetzt.

Der Begriff der atypischen Pneumonie ist ebenso alt wie unscharf. Als Charakteristika einer atypischen Pneumonie werden bestimmte intrazelluläre und/oder zellwandlose Erreger ebenso diskutiert wie Erreger, die sich in der Gram-Färbung nicht anfärben lassen oder eine intrinsische β-Laktam-Resistenz aufweisen, wie Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr. Volker Strenger von der Klinischen Abteilung für allgemeine Pädiatrie der Medizinischen Universität Graz ausführte. Außerdem sei die Frage, was eigentlich eine „typische Pneumonie“ ausmache, ebenso ungeklärt.

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