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CMV – Virologie und Bedeutung bei Immunsuppression

Das Zytomegalievirus (CMV) ist ein Vertreter der Familie der humanen Herpesviren. Es kann beim Menschen multiple Organe befallen und latent im Knochenmark überleben. Besonders immunkompromittierte Patienten, wie Transplantatempfänger, aber auch HIV- und ICU-Patienten sowie medikamentös Immunsupprimierte sind dem Risiko für eine CMV-Infektion ausgesetzt.

„Das humane Zytomegalievirus (CMV) heißt eigentlich humanes Herpesvirus 5 (HHV-5) und gehört zur Subfamilie der Betaherpesvirinae“,erläuterte Priv.-Doz. Dr. Irene Görzer, Zentrum für Virologie, MedUni Wien. Es handelt sich dabei um ein großes, umhülltes doppelsträngiges DNA-Virus mit breitem Zelltropismus. „Wie alle Herpesviren kann auch CMV in eine Latenzphase mit sporadischen Reaktivierungen gehen, und auch eine Reinfektion mit einem anderen Stamm ist möglich“, so Görzer.

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