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Typ-2-Diabetes (T2D)

Neue und zukünftige T2D-Therapieoptionen im Kindes- und Jugendalter

Lange Zeit galt der juvenile Diabetes mellitus Typ-2 (jT2DM) als eine benigne Variante des Diabetes mellitus im Kindes- und Jugendalter. Neuere Auswertungen großer Studien zeigen jedoch bereits nach kurzer Erkrankungsdauer desaströse Zahlen betreffend Mortalität und Morbidität, wenn diese jungen Patient*innen zurückhaltend medikamentös behandelt werden. Die medikamentöse Therapie rückt damit definitiv in den Vordergrund und es gibt im Jugendbereich endlich neue Therapieoptionen, die bisher erst ab dem 18. Lebensjahr zugelassen waren.

In den letzten Jahren zeigten die Ergebnisse mehrerer Beobachtungsstudien, dass Patient*innen mit juvenilem Beginn eines T2D im Vergleich zu jenen mit Typ-1-Diabetes (T1D) eine deutlich erhöhte Mortalität und Morbidität aufweisen. So konnte eine 6-fach erhöhte Mortalitätsrate („standardized mortality rate“) bei Menschen festgestellt werden, die im Alter zwischen 15 und 30 Jahren an T2D erkranken.1 Das Risiko für das Auftreten schwerer mikrovaskulärer Komplikationen ist bei dem Kollektiv der Jugendlichen mit T2D am stärksten ausgeprägt. In der TODAY-Studie betrifft dies knapp 60% der Patient*innen mit einer durchschnittlichen Erkrankungsdauer von 13 Jahren.2

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