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Ein Update

Das Merkelzellkarzinom

Das Merkelzellkarzinom (MCC) ist ein seltener neuroendokriner Tumor der Haut. Betroffen sind ältere Patienten. Die Inzidenz steigt wegen des zunehmenden Lebensalters, der erhöhten UV-Exposition und der Verwendung immunsuppressiver Medikamente. Typischerweise sind die Tumoren aggressiv, daher ist Früherkennung ebenso wichtig wie rasche Diagnose und Therapiebeginn. In diesem Übersichtsartikel werden Tumorbiologie und Immunologie, aktuelle Diagnostik und Therapiemöglichkeiten, insbesondere die Immuntherapie, diskutiert.

Das MCC tritt im höheren Lebensalter auf. Das mittlere Alter bei Diagnosestellung beträgt etwa 75 bis 80 Jahre.1 50% der Tumoren treten im Kopf-Hals-Bereich auf, gefolgt von den Extremitäten mit 30%. Die Inzidenz hat seit den 1990er-Jahren zugenommen und beträgt etwa 0,13/100000 in Europa, 0,6/100000 in den USA2 und ist mit 1,6/100000/Jahr in Australien am höchsten.3 In Europa erkranken etwa 2500 Menschen pro Jahr an einem MCC.4 Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen.5

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