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Der tägliche Kampf mit den Fragmenten und dem Sand

Urolithiasis – wie bekommt man die Reste am besten heraus?

Beim EAU 2025 in Madrid nahm die Urolithiasis einen prominenten Platz ein. Das „hot topic“ beim Steinthema war die Möglichkeit der aktiven Absaugung im Zuge einer flexiblen Ureterrenoskopie (URS). Diesem Thema wird im vorliegenden Artikel das Hauptaugenmerk geschenkt, da es von operativer Priorität ist.

Wie bekommt man die ganzen Fragmente – vom Sand bis zum Bröserl und zum kleinen Fragment, das man nicht mehr mit dem Körbchen greifen kann – nach der flexiblen URS am besten heraus? Es tut sich viel: Geräte werden immer kleiner, es gibt bei einigen URS die Möglichkeit der aktiven Absaugung durch den Arbeitskanal (DISS – „direct in scope suction“) oder man kann Absaugvorrichtungen an der Arbeitskanalmündung des Gerätes anstecken („GLITZ“). Wenn man nicht über das URS absaugt, dann kann man über Harnleiterschleusen absaugen. Die Thematik war der EAU den ersten Preis für den „best non-oncology abstract“ für eine Arbeit wert, die die Sicherheit von flexiblen und navigierbaren Harnleiterschleusen mit aktiver Absaugfunktion (FANS) demonstrierte.1

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