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Benignes Prostatasyndrom (BPS)

Minimalinvasive Therapie des BPS: welche Therapie für welche Patienten?

Minimalinvasive Therapien im Rahmen der operativen BPS-Behandlung erfreuen sich bei Patienten zunehmender Beliebtheit. Welche Therapie jedoch bei welchem Patienten eingesetzt werden soll, ist bei der unterschiedlichen und teilweise spärlichen Evidenzlage schwierig zu entscheiden. Ein Leitfaden für den klinischen Alltag erleichtert die Patientenberatung.

In den letzten Jahren sind viele minimalinvasive Therapieverfahren (MITs) des benignen Prostatasyndroms (BPS) auf den Markt gekommen. Die BPS-Therapie ist ein lukratives Geschäft und wird entsprechend von der Industrie angetrieben. Studien für die Zulassung am Markt haben oftmals ein Studiendesign, das die gewünschten Outcomes begünstigt, und neue Therapien werden, trotz mangelnder Evidenz, vielfach über Schlupflöcher für ähnliche Verfahren vergütet. Zudem sind gerade minimalinvasive Therapien auch von den Patienten sehr gefragt. Die Evidenz kommt somit den Neuentwicklungen nicht hinterher und entsprechend schwierig ist es, Leitlinien zu gestalten, die gleichermaßen Evidenz und Versorgungsrealität gerecht werden. Die neuen Methoden sollen den Patienten auch nicht unnötig lange vorenthalten werden.

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