© SciePro - stock.adobe.com

Immuncheckpoint-Inhibitor-Kombinationstherapien

Erstlinientherapie des metastasierten, klarzelligen Nierenzellkarzinoms

In den letzten 5 Jahren haben sich Immuncheckpoint-Inhibitor(ICI)-Kombinationen in der Erstlinientherapie des metastasierten, klarzelligen Nierenzellkarzinoms (RCC) als Therapiestandard durchgesetzt. Mittlerweile stehen vier verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung. Jede davon wurde aufgrund ihrer Überlegenheit gegenüber Sunitinib im Gesamtüberleben (OS) und/oder progressionsfreien Überleben (PFS) und in der objektiven Remissionsrate (ORR) zugelassen.

Für Patienten mit günstigem International-Metastatic-Renal-Cell-Carcinoma-Database-Consortium(IMDC)-Risiko1 gibt es drei mögliche Therapiekombinationen zur Auswahl. Diese bestehen aus einem Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI) und einem PD-1-Inhibitor: Lenvatinib+Pembrolizumab, Axitinib+Pembrolizumab oder Cabozantinib+Nivolumab. Für Patienten mit intermediärem oder ungünstigem IMDC-Score bestehen diese drei Optionen ebenfalls und darüber hinaus noch die Möglichkeit einer dualen ICI-Inhibition, bestehend aus dem PD-1-Inhibitor Nivolumab in Kombination mit dem CTLA4-Inhibitor („cytotoxic T lymphocyte associated protein 4 inhibitor“) Ipilimumab. Der Therapiealgorithmus wird in den ESMO-Leitlinien2 (European Society for Medical Oncology) dargestellt (Abb. 1).

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top