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Auch Psychiater sollten über Sportverletzungen Bescheid wissen

Sportbedingte Verletzungen des Gehirns und ihre neuropsychiatrischen Folgen

Als Christoph Kramer am 13. Juli 2014 Nicola Rizzoli, den Schiedsrichter des Endspiels Deutschland gegen Argentinien um die Fußballweltmeisterschaft im Maracanã-Stadion von Rio de Janeiro, in der 31. Minute zum zweiten Mal hintereinander ratlos fragte, ob es sich bei der laufenden Partie um das Endspiel handele, registrierte auch Rizzoli, dass mit dem jungen Spieler der deutschen Nationalmannschaft etwas nicht stimmte.

Kramer hatte in der 17. Minute anlässlich eines Zusammenpralls mit dem Argentinier Ezequiel Garay eine Gehirnerschütterung erlitten, war kurz bewusstlos gewesen, schien sich schnell zu erholen und spielte eine Viertelstunde durchaus noch recht ordentlich weiter. Kramer wurde ausgewechselt. Als fast 2 Stunden später endlich feststand, dass Deutschland zum 4. Mal Fußballweltmeister geworden war, konnte auch Kramer in den umgebremsten Jubel miteinstimmen, zeigte sich aber immer noch etwas verwundert, als er damit konfrontiert wurde, dass er zumindest 31 Minuten lang an diesem Triumph auch aktiv Anteil hatte.

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