Interdisziplinäres Herbstsymposium für Psychopharmakologie 2021

Neurologische und psychiatrische Auswirkungen von Covid-19 – eine kritische Bestandsaufnahme

SARS-CoV-2 wurde vor weniger als zwei Jahren erstmalig identifiziert. In kürzester Zeit wurde seither eine kaum noch übersehbare Fülle wissenschaftlicher Daten produziert. Die Datenbank der US-amerikanischen National Library of Medicine listet im November 2021 schon über 120 000 wissenschaftliche Publikationen zu „SARS-CoV-2“ auf. Wirksame Therapien der Erkrankung Covid-19 sind bereits etabliert oder befinden sich vor der Zulassung. Mehrere Impfstoffe stehen zur Verfügung, die das Risiko schwerer Krankheitsverläufe dramatisch reduzieren. In der Geschichte der Pandemien ist ein solch schneller und gewaltiger Erfolg weltweiter wissenschaftlicher Anstrengungen einzigartig.

Zu Beginn der Pandemie konzentrierte sich das wissenschaftliche und öffentliche Interesse hauptsächlich auf das akute Krankheitsbild der viralen Atemwegsinfektion Covid-19 und dessen Mortalität. In den letzten Monaten gelangten vermehrt Auswirkungen der Erkrankung auf andere Organsysteme und mögliche Langzeitfolgen in den Fokus des Interesses. Unter dem Begriff „Long Covid“ wird ein Beschwerdekomplex beschrieben, bei dem die Mehrheit der Betroffenen vorwiegend Symptome auf neuropsychiatrischem Gebiet zeigt.

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