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Nutritional Psychiatry

Ernährung in der Psychiatrie als Therapieoption?

Laut WHO gehören psychische Erkrankungen mit global 792 Millionen Betroffenen zu den häufigsten Erkrankungen unserer Zeit. Trotzdem verstehen wir psychische Erkrankungen heutzutage kaum besser als in den 1980er-Jahren und haben in den letzten Jahren kaum bedeutende psychopharmakologische Fortschritte verzeichnen können. Vor diesem Hintergrund entsteht ein immer stärkeres gesellschaftliches Bewusstsein, dass auch ein gesunder Lebensstil einschließlich einer gesunden Ernährung heilsame Einflüsse auf die psychische Gesundheit haben kann.

Etwa 400 vor Christus gab Hippokrates von Kos Patienten, welche an der sogenannten „schwarzen Galle“ – dem damaligen Ausdruck für niedergeschlagene und gedrückte Stimmung – litten, sonderbare Ratschläge: Diese sollten eine große Vielfalt an Obst und Gemüse verzehren, auf harten Brettern schlafen und so oft wie möglich nackt durch die Wälder laufen.Heutzutage wissen wir, dass Hippokrates mit einigen seiner Lehren überraschend richtig lag. Unter anderem, weil wir im letzten Jahrzehnt eine bedeutend größere Einsicht in die Bakterien gewonnen haben, welche in und auf uns wohnen.

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