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Zusammenhang zwischen Depression und Adipositas

Darmflora, Entzündung und Ernährung

Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Darmbakterien eine wichtige Rolle in der Pathophysiologie von chronischen Erkrankungen wie Depression und Adipositas spielen. Veränderungen der Zusammensetzung der Darmflora sowie chronische Entzündungen assoziiert mit Adipositas begünstigen ein depressives Syndrom. Diätetische Interventionen beeinflussen das Darmmikrobiom und die systemische inflammatorische Reaktion und können eine neue therapeutische Strategie für Patienten mit Depression und/oder Adipositas darstellen.

Sowohl die Depression als auch die Adipositas verursachen bedeutende Probleme öffentlicher Gesundheitssysteme weltweit und es ist oft eine Komorbidität zwischen den beiden Erkrankungen feststellbar. Beispielsweise zeigen Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass 5 Prozent der erwachsenen Weltpopulation unter Depression leiden.1 Nach Angaben der WHO wurden 650 Millionen erwachsene Menschen auf der Erde (13 Prozent der erwachsenen Weltbevölkerung) 2016 als adipös identifiziert.1 Depression und Adipositas haben häufig einen chronischen Verlauf.

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