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Dislozierte mediale Schenkelhalsfrakturen

Operative Versorgung mit zementierter Kurzschaftprothese

Mit zunehmendem Alter steigt die Rate an dislozierten medialen Schenkelhalsfrakturen. Meistens wird ein zementfreier oder zementierter Langschaft verwendet, seit Längerem werden auch unzementierte Kurzschäfte eingesetzt. Vergleichsweise neu ist die Möglichkeit, einen zementierten Kurzschaft einzubringen. Erste Ergebnisse werden dargestellt.

Die Inzidenz medialer Schenkelhalsfrakturen nimmt kontinuierlich zu, sie macht rund 12% aller Frakturen in Deutschland aus. Das Risiko, eine Fraktur des koxalen Femurs zu erleiden, beträgt etwa 11–23% bei Frauen und 5–11% bei Männern.1,2 Die Inzidenz steigt mit dem Alter stark an. Während sie bei Frauen im Alter von 50–59 Jahren bei 33,5 pro 100000 Einwohner liegt, steigt sie bei über 90-Jährigen auf 1828,3 pro 100000 Einwohner an.3 Eine Analyse des Operationen- und Prozedurenschlüssel(OPS)-Codes hat ergeben, dass die Zahl der Frakturen in Deutschland von 2009 bis 2019 um 23,2% anstieg.4

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