© Laura Wach

AGA-Kongress

Diagnostik und Therapie der Kniegelenkluxation

Luxationen des Kniegelenks sind sehr seltene, aber schwerwiegende Verletzungen, die häufig mit Komplikationen einhergehen und unbehandelt zu schweren Instabilitäten im Knie führen können. Wie man diagnostisch vorgeht und wie Kniegelenkverletzungen behandelt werden, erklärte PD Dr. med. Ralf Henkelmann, Leipzig.

Eine Kniegelenkluxation liegt definitionsgemäss vor, wenn mindestens zwei oder mehr der vier Bandstrukturen verletzt sind, die das Knie stabilisieren. Das sind zentral das vordere und hintere Kreuzband sowie peripher die medialen und lateralen Kollateralbänder. Die Verletzung ist mit einem Anteil von 0,02 bis 0,2% aller orthopädischen Verletzungen sehr selten.1 «Es ist aber wichtig, die Verletzung zu erkennen und gut zu verstehen», sagte PD Dr. med. Ralf Henkelmann, Oberarzt in der Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie im Universitätsklinikum Leipzig. Er leitet zudem das Komitee «Trauma» der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA). «Denn die Verletzung kann schwerwiegende Komplikationen und dauerhafte Instabilitäten nach sich ziehen. Mit einer raschen und korrekten Behandlung können wir entscheidenden Einfluss auf den weiteren Verlauf nehmen.»

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