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23. Grazer Allergietag

Allergie, Urtikaria & Angioödem

<p class="article-intro">Der 23. Grazer Allergietag war voll und ganz den Spezialthemen von Univ.-Prof. Dr. Werner Aberer gewidmet, der über Jahrzehnte wie kein anderer die österreichische Allergologie geprägt hat und mit der diesjährigen Veranstaltung in der Alten Universität Graz von seinen Kollegen und Wegbegleitern in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde.</p> <hr /> <p class="article-content"><h2>Update Kontaktallergie</h2> <p>Zu den Top-Risikoberufen f&uuml;r Berufsekzeme z&auml;hlen an erster Stelle Zahnarzthelfer durch die Feuchtbelastung und Handschuhmaterialien, gefolgt von Personen in der Landwirtschaft und Fischereiverarbeitung, Anlagen- und Maschinenf&uuml;hrer, Maschinenschlosser und Monteure durch Schmiermittelexposition, in der Chemieindustrie Besch&auml;ftigte, Personen in der Lebensmittelverarbeitung, Friseure, Haushaltshilfen (inkl. W&auml;scherei- und Reinigungspersonal) und Krankenpfleger (Feuchtarbeit).<sup>1</sup> &bdquo;Egal in welchem Beruf der Patient t&auml;tig ist, die Testung der Standardreihe reicht nicht aus, um die sehr vielf&auml;ltige Exposition an den Arbeitspl&auml;tzen zu erfassen. Daher ist oft eine Expositionstestung erforderlich&ldquo;, betonte Prof. Dr. Vera Mahler, Bundesinstitut f&uuml;r Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, Paul-Ehrlich- Institut, Langen. &bdquo;In Europa treten Berufsdermatosen mit einer H&auml;ufigkeit von 0,5&ndash;1 Neuerkrankung pro 1000 Besch&auml;ftigten und Jahr auf&ldquo;, so Mahler weiter. &bdquo;Die Lokalisationen sind am h&auml;ufigsten die H&auml;nde, Unterarme und das Gesicht.&ldquo; In 90&ndash;95 % der F&auml;lle handelt es sich um irritative Kontaktekzeme, allergische Kontaktekzeme und beruflich verschlechterte atopische Handekzeme.<sup>2</sup></p> <p><strong>Alle Komponenten erkennen</strong><br /> &bdquo;Die klassische Blickdiagnose ist nicht immer verl&auml;sslich. Richtungsweisende Hinweise auf arbeitsbedingte Allergie gibt die ausf&uuml;hrliche Anamnese, wie etwa Besserung bzw. Abheilung in der arbeitsfreien Zeit sowie eine arbeitsabh&auml;ngige Verschlechterung bzw. Rezidive&ldquo;, informierte Mahler. H&auml;ufig sind mehr als eine Komponente die Ursache von Handekzemen, daher ist es wichtig, alle Komponenten zu erkennen und ad&auml;quat zu behandeln. Meist berichten die Patienten nur von dem Tag, an dem die Verschlechterung aufgetreten ist &ndash; gerade bei Kontaktallergien sind auch die drei Tage davor auf eine m&ouml;gliche Exposition zu hinterfragen.</p> <p><strong>Wichtige Aspekte</strong><br /> &bdquo;Bis zu 15 % der positiven Testreaktionen werden bei einer ausschlie&szlig;lichen 48&ndash;72-Stunden- Ablesung nicht entdeckt&ldquo;, hob Mahler hervor. Deswegen wird eine Ablesung nach 7&ndash;10 Tagen in dem demn&auml;chst publizierten Upgrade der S3-AWMFLeitlinie &bdquo;Durchf&uuml;hrung des Epikutantests mit Kontakt-Allergenen&ldquo; empfohlen. Ganz besonders relevant ist dies bei Allergien auf Kortikosteroide, Antibiotika, Formaldehyd, Formaldehydabspalter und Formaldehydharze, p-Phenylendiamin sowie (Dental-)Metalle.<br /> &bdquo;Wird der Patient mit Kortikosteroiden behandelt, so kann dadurch die Testreaktion falsch negativ beeinflusst werden. In Dosen von &gt;20mg/Tag sollen Kortikosteroide eine Woche vor der Epikutantestung abgesetzt werden&ldquo;, berichtete Mahler. Laut Mahler d&uuml;rften zudem neuere H1- Antihistaminika den Epikutantest ebenfalls beeinflussen, daher sollen sie abgesetzt werden &ndash; erfahrungsgem&auml;&szlig; reicht eine Latenz von 5 Halbwertszeiten aus.</p> <p><strong>Mangelware seltene Allergene</strong><br /> Die ESCD-Guidelines<sup>3</sup> empfehlen, bei allen Handekzemen, die l&auml;nger als drei Monate bestehen, eine Epikutantestung als Goldstandard in der Diagnosesicherung bei T-Zell-mediierten Sp&auml;ttypallergien durchzuf&uuml;hren. &bdquo;Wichtig ist es, nicht nur die Standardreihe mit den ubiquit&auml;ren Allergenen zur Verf&uuml;gung zu haben, sondern auch seltene Allergene &ndash; denn alle Berufsallergene sind im Prinzip seltene Allergene&ldquo;, erg&auml;nzte Mahler. Alle Test- und Therapieallergene sind europaweit nach der EU-Richtlinie 2001/83/EG Arzneimittel und damit zulassungspflichtig. &bdquo;Deshalb gibt es so wenige Neuzulassungen von seltenen Testallergenen: S&auml;mtliche Allergene m&uuml;ssen die Studienphasen I bis III durchlaufen&ldquo;, argumentiert Mahler. &bdquo;Testallergene m&uuml;ssen zudem vom Arzt gekauft werden und gerade seltene Allergene k&ouml;nnten verfallen, bis ein Patient zur Testung kommt. Die Verf&uuml;gbarkeit von Therapieallergenen wird somit auch durch Angebot und Nachfrage bestimmt.&ldquo;</p> <p><strong>Steiniger Weg der Innovation</strong><br /> &bdquo;Eine innovative Immuntherapie sollte effizient, sicher und angenehm f&uuml;r den Patienten sein&ldquo;, so Priv.-Doz. Mag. Dr. Stefan W&ouml;hrl, Floridsdorfer Allergiezentrum, Wien. &bdquo;Der Markt f&uuml;r Immuntherapie ist leider ein Nischenmarkt mit wenigen, kleinen Herstellern&ldquo;, stellt W&ouml;hrl fest. &bdquo;Gem&auml;&szlig; der Therapieallergenverordnung ben&ouml;tigen die bestehenden Produkte eine Zulassung. Daher sind die Ressourcen der Herstellerfirmen f&uuml;r die Aufrechterhaltung von bereits bestehenden Immuntherapien gebunden.&ldquo; Woher sollen also Ressourcen f&uuml;r die Entwicklung neuer, innovativer, aber kommerziell riskanter Therapieprinzipien kommen? Viele dieser kleinen Hersteller wollen kein Risiko eingehen und bevorzugen daher eine konservative Produktentwicklung.</p> <p><strong>R&uuml;ckgang der Testallergene</strong><br /> Wichtig f&uuml;r die Praxis w&auml;re die Verf&uuml;gbarkeit seltener inhalativer Allergene wie etwa Schimmelpilze, Unkr&auml;uter und Esche. &bdquo;In einigen Jahren werden nur wenige, aber wirksame Allergene zur Verf&uuml;gung stehen, weil andere (seltene) Allergene kommerziell nicht interessant sind&ldquo;, bef&uuml;rchtet W&ouml;hrl. Zu diesen werden nur vier inhalative Allergene &ndash; Gr&auml;ser-, Birken-, (Ragweed-)Pollen, Hausstaub &ndash; sowie Biene/ Wespe-Allergene z&auml;hlen.&ldquo; Und demn&auml;chst wohl auch das Erdnussallergen, denn es laufen vielversprechende Studien zu Immuntherapien gegen Erdnussallergie: So werden aktuell Epikutan-<sup>4</sup>, Subkutan-<sup>5</sup> und Sublingual-Tests<sup>6</sup> untersucht. &bdquo;Es ist jedoch fraglich, wie relevant eine Erdnussallergie in Mitteleuropa wirklich ist, wo viel mehr Menschen zum Beispiel an Haselnussallergien leiden&ldquo;, so W&ouml;hrl, und er gab zu bedenken, dass &bdquo;mit diesen wenigen Allergenen bei Weitem nicht alle Patienten diagnostiziert werden k&ouml;nnen, weil mindestens 60 Prozent von ihnen an anderen Allergien leiden&ldquo;.</p> <p><strong>Allergen von emotionaler Bedeutung</strong><br /> &bdquo;Ein Riesenthema in nahezu jeder Allergiesprechstunde sind Haustierallergene &ndash; Patienten w&uuml;nschen sich immer &ouml;fter, ihre Katze/ihren Hund nicht weggeben zu m&uuml;ssen&ldquo;, erl&auml;uterte W&ouml;hrl. In einer Katzenallergen- Expositionsstudie zeigte sich ein gro&szlig;er Unterschied zwischen Geimpften und Placebo-Patienten. Darauf folgte eine Phase-III-Studie,<sup>7</sup> die nach zwei Jahren eine klinisch relevante Reduktion der Rhinokonjunktivitis-Symptome zeigte. &bdquo;Allerdings hatte Placebo den gleichen Effekt wie die Impfung, was dazu gef&uuml;hrt hat, dass sich der Hersteller von der Produktion zur&uuml;ckgezogen hat&ldquo;, stellte W&ouml;hrl klar. &bdquo;Katzenbesitzer wollen ihre Katze behalten und glauben an den Erfolg egal welcher Intervention. Ein Placeboeffekt mit &uuml;ber 50 Prozent l&auml;sst wenig Spielraum f&uuml;r die Wirkung eines Medikaments&ldquo;, kommentierte W&ouml;hrl. Ein neuer innovativer Therapieansatz ist daher die Hypoallergenisierung der Katze durch eine Impfung (www.hypopet.ch).</p> <h2>Urtikaria &amp; Angio&ouml;dem</h2> <p>Um ein Angio&ouml;dem sicher diagnostizieren zu k&ouml;nnen, wurde von Cicardi et al.<sup>8</sup> ein Konsensuspapier zur Klassifikation, Diagnostik und Therapie erstellt. &bdquo;F&uuml;r die Therapie ist es in der klinischen Praxis zun&auml;chst relevant, ob ein Angio&ouml;dem Mastzell(Histamin)-mediiert oder Bradykinin- vermittelt entstanden ist&ldquo;, informierte Prof. Dr. Markus Magerl, Allergie- Centrum-Charit&eacute;, Klinik f&uuml;r Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Charit&eacute; &ndash; Universit&auml;tsmedizin Berlin.</p> <p><strong>Mastzell-vermitteltes Angio&ouml;dem</strong><br /> Das Mastzell-vermittelte Angio&ouml;dem ist die h&auml;ufigste Form der rezidivierenden Angio&ouml;deme und tritt klassischerweise bei der akuten spontanen, der chronischen spontanen und der induzierbaren Urtikaria auf. &bdquo;Urtikaria ist charakterisiert durch das pl&ouml;tzliche Auftreten von Quaddeln oder Angio&ouml;demen oder beidem. Dementsprechend werden Angio&ouml;deme im Rahmen einer Urtikaria (auch ohne Quaddeln) wie eine Urtikaria entsprechend den EAACI-Leitlinien<sup>9</sup> behandelt&ldquo;, so Magerl. Zun&auml;chst wird die Urtikaria mit einem H1-Antihistaminikum der 2. Generation behandelt. Wenn diese Therapie nach 2&ndash;4 Wochen nicht zum Therapieziel f&uuml;hrt, wird die Dosis bis auf das Vierfache gesteigert. F&uuml;hrt auch dies zu keiner ausreichenden Kontrolle, wird zus&auml;tzlich Omalizumab eingesetzt. Wenn dies nach sechs Monaten nicht ausreicht, wird zus&auml;tzlich ein Cyclosporin gegeben. Magerl: &bdquo;Bei Mastzell-vermitteltem Angio&ouml;dem ist die Prophylaxe vorgesehen, nicht die Bedarfstherapie.&ldquo;<br /> Auch das bislang d&uuml;rftig definierte &bdquo;idiopathische&ldquo; Angio&ouml;dem &ndash; ein rezidivierendes erworbenes Angio&ouml;dem, ohne Quaddeln, mit normalem C1-Inhibitor- Spiegel, nicht durch ACE-Hemmer verursacht und Antihistaminika-resistent &ndash; scheint eine Urtikaria mit Angio&ouml;dem zu sein und damit Mastzell-vermittelt. &bdquo;Das zeigte bei diesen Patienten der Therapieerfolg mit Omalizumab&ldquo;,<sup>10</sup> so Magerl.</p> <p><strong>Bradykinin-vermitteltes Angio&ouml;dem: erworbenes Angio&ouml;dem</strong><br /> Angio&ouml;deme durch ACE-Hemmer entstehen durch &Uuml;berproduktion von Bradykinin. Betroffen sind 0,5 % aller Patienten mit ACE-Hemmern &ndash; cave: afroamerikanische Bev&ouml;lkerung bis zu 5 % ! Meist treten die Angio&ouml;deme nach kurzer Zeit auf, aber die Latenz kann auch Jahre betragen, und sie manifestieren sich zumeist in der oberen Atem-schluck-Stra&szlig;e. &bdquo;Kortikosteroide und Antihistaminika sind (fast) wirkungslos und es ist umstritten, welche Therapie in Notfallsituationen eingeleitet werden soll&ldquo;, bem&auml;ngelte Magerl. &bdquo;Erfahrungen mit Icatibant sind gut, aber die Studienlage ist mager, daher kann es nur off-label gegeben werden.&ldquo;</p> <p><strong>Heredit&auml;res Angio&ouml;dem (HAE)</strong><br /> Diese Form zeichnet sich durch einen C1-Inhibitor-Mangel (Typ II) bzw. einen erniedrigten C1-Inhibitor-Spiegel aus (Typ I). Charakteristisch sind extrem schmerzhafte Bauchattacken, die 2&ndash;5 Tage andauern k&ouml;nnen. Die Anamnese ist hinweisend: &bdquo;Rezidivierende Angio&ouml;deme seit der Kindheit/Jugend ohne Quaddeln, kein Ansprechen auf Antihistaminika/ Kortikosteroide, positive Familienanamnese und abdominelle Attacken &ndash; allerdings muss nach diesen aktiv gefragt werden&ldquo;, betont Magerl. Larynxattacken k&ouml;nnen t&ouml;dlich sein. 12 % der HAE-Patienten haben mehr als eine Attacke pro Woche, knapp 40 % der HAE-Patienten haben mindestens eine Attacke pro Monat.<br /> F&uuml;r die Akuttherapie stehen der Bradykinin- Antagonist Icatibant sowie die C1- Inhibitor-Konzentrate Berinert<sup>&reg;</sup> (20E/ kgKG) oder Cinryze<sup>&reg;</sup> (1000E gewichtsunabh&auml;ngig) oder Ruconest<sup>&reg;</sup> zur Verf&uuml;gung. Magerl: &bdquo;Die fr&uuml;he Behandlung ist am effektivsten.&ldquo; Eine Prophylaxe ist ganz besonders f&uuml;r Patienten mit mehr als einer Attacke pro Woche relevant und erfolgt mit Cinryze<sup>&reg;</sup> (1000E alle 3 oder 4 Tage i.v.) oder Berinert<sup>&reg;</sup> (60U/kgKG Berinert<sup>&reg;</sup> 2000/3000 s.c. 2x pro Woche, zugelassen, aber noch nicht auf dem Markt). Demn&auml;chst wird auch Lanadelumab, ein humaner monoklonaler Antik&ouml;rper, der gegen Plasmakallikrein gerichtet ist und subkutan appliziert wird, zugelassen.</p> <h2>Fakten zur Insektengiftallergie</h2> <p>Mit zahlreichen Mythen zum Thema Insektengiftallergie r&auml;umte Assoz. Prof. Dr. Gunter Sturm, Universit&auml;tsklinik f&uuml;r Dermatologie und Venerologie, MedUni Graz, in seinem Vortrag auf und ersetzte sie durch evidenzbasierte Fakten.</p> <p><strong>Stiche und Stichreaktionen</strong></p> <ul> <li>So werden 75 % der Stiche von Wespen verursacht und nur 25 % von Bienen. Hummeln und Hornissen stechen dagegen selten.</li> <li>Mit der Anzahl der Stiche pro Jahr sinkt das Risiko f&uuml;r eine Insektengiftallergie: Imker mit wenigen Stichen pro Jahr haben das h&ouml;chste Allergierisiko.<sup>11</sup> Stiche innerhalb kurzer Zeit d&uuml;rften allerdings das Allergierisiko erh&ouml;hen: &bdquo;Zwei Stiche innerhalb von zwei Monaten erh&ouml;hen das Risiko f&uuml;r eine Insektengiftallergie.&ldquo;<sup>12</sup></li> <li><strong>Risikofaktoren f&uuml;r schwere Stichreaktionen:</strong> schwere initiale Stichreaktion, h&ouml;heres Lebensalter (2- bis 3,1-fach h&ouml;heres Risiko), erh&ouml;hte Serumtryptase (2,2- bis 2,7-fach h&ouml;heres Risiko)<sup>13</sup></li> <li><strong>KEINE Risikofaktoren f&uuml;r schwere Stichreaktionen:</strong> Stiche im Kopf-/ Halsbereich, hohes spezifisches IgE und Hauttestreakivit&auml;t, Antihypertensiva (ACE-Hemmer, Betablocker)<sup>13</sup></li> <li>Eine Wespe kann ihren Stachel in der Haut hinterlassen, insbesondere, wenn auf den Stachel Druck, z.B. durch die Fu&szlig;sohle, ausge&uuml;bt wurde.</li> </ul> <p><strong>Diagnostik</strong></p> <ul> <li>Simultane Hauttestung ist m&ouml;glich und sicher.<sup>14</sup></li> <li>Wespengift hat wenige Allergene, Bienengift hat viele Allergene und kein klares Hauptallergen.</li> <li>Testsysteme sind bei Bienengiftallergie generell weniger sensitiv.</li> <li>Komponenten-basierte Diagnostik ist in der Routine nicht notwendig und au&szlig;erdem noch unausgereift.</li> </ul> <p><strong>Therapie</strong></p> <ul> <li>Notfalltherapie: Adrenalin ja, i.v. Antihistaminika nein, weil sie sehr nebenwirkungsreich sind.</li> <li>Immuntherapie mit Insektengift ist hochwirksam und sicher.</li> <li>Schnellere Aufimpfung kommt bald f&uuml;r Wespengift.<sup>15</sup></li> <li>Vorsicht bei Api m10 &ndash; Risiko muss in einer gr&ouml;&szlig;eren Studie abgekl&auml;rt werden.</li> <li>EAACI-Guidelines on Allergen Immunotherapy<sup>16</sup></li> </ul> <p><br /><span style="text-decoration: underline;"><strong>N&auml;here Infos zu Prof. Aberer ab sofort auf Wikipedia:</strong></span><br /> https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Aberer</p></p> <p class="article-quelle">Quelle: 23. Grazer Allergietag, 13. Oktober 2018, Graz </p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Bauer et al.: Hautarzt 2015; 66: 652-64 <strong>2</strong> Mahler et al.: J Eur Acad Dermatol Venerol 2017; 31(4): 12-30 <strong>3</strong> Diepgen et al.: JDDG 2015; 13: e1-22 <strong>4</strong> Sampson et al.: JAMA 2017; 318(18): 1798-809 <strong>5</strong> Bindslev-Jensen et al.: J Allergy Clin Immunol 2017; 139(2): AB191 <strong>6</strong> Bird et al.: J Allergy Clin Immunol Pract 2018; 6(2): 476-85. e3 <strong>7</strong> Couroux et al.: Clin Exp Allergy 2015; 45(5): 974-81 <strong>8</strong> Cicardi et al.: Allergy 2014; 69: 602-16 <strong>9</strong> Zuberbier et al.: Allergy 2018; 73(7): 1393-414 <strong>10</strong> Azafra et al.: Ann Allergy Asthma Immunol 2015: 114(5) <strong>11</strong> Bousquet et al.: JACI 1984; 52(5): 371-4 <strong>12</strong> Pucci et al.: Allergy 1994; 49(10): 894-6 <strong>13</strong> Arzt et al.: Allergy 2016; 71(11): 1632-4 <strong>14</strong> Quirt et al.: Ann Allergy Asthma Immunol 2016; 116(1): 49-51 <strong>15</strong> Schrautzer C et al.: ongoing <strong>16</strong> Sturm et al.: Allergy 2018; 73(4): 744-64</p> </div> </p>
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