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Migräne: «Wir können alle dazu beitragen, dass die Gesundheitsausgaben nicht ins Unermessliche steigen»

Vor 25 Jahren gab es nur eine Handvoll Medikamente zur Migräneprophylaxe. Heute stehen mit CGRP-basierten Medikamenten in der Schweiz sechs weitere zur Verfügung, sodass mehr Patienten geholfen werden kann. Warum er es trotzdem sinnvoll findet, zunächst mit den klassischen Prophylaktika zu beginnen, und was neue Antikörper und Techniken in Zukunft bringen werden, erklärt Prof. Dr. med. Schankin aus Zürich.

C. Schankin: Wir Kopfschmerzfachleute waren fasziniert von den Erkenntnissen der grossen Migräneforscher: Migräne hat keine vaskulären oder psychosomatischen Ursachen, wie man bis in die 1990er-Jahre vermutete, sondern das «calcitonin gene-related peptide» (CGRP) spielt eine entscheidende Rolle. CGRP-Antikörper und Gepante (CGRP-Blocker) wurden zur Prophylaxe ab 2018 erstmals in den USA und dann auch in der Schweiz zugelassen. Wir hatten bis dahin zur Prophylaxe nur Betablocker, Flunarizin, Valproinsäure, Topiramat und Amitriptylin. Diese wirken zwar gut, problematisch waren und sind aber bis heute die Nebenwirkungen.

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