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DGSM-Tagung 2020

Insomnien bei Demenzen und Schädel-Hirn-Traumen

Schlaf-wach-Störungen können als Begleitsymptome einer Vielzahl neurologischer Erkrankungen auftreten. Im folgenden Beitrag wird insbesondere auf die Diagnose und Therapie der Insomnien bei Demenzen und Schädel-Hirn-Traumata eingegangen und eine Übersicht präsentiert.

Schlafstörungen können die Entstehung von Demenzen begünstigen und Demenzen ihrerseits Schlafstörungen verursachen. Insomnien erhöhen das Risiko einer kognitiven Verschlechterung um 27% (Metaanalyse von Xu et al. 20201). Demenzen zeigen eine Assoziation mit schlafbezogenen Atmungsstörungen, Hypersomnien und Insomnien. Insomnien tragen in besonderer Weise zur Entstehung von Alzheimerdemenz bei, daher sind eine frühe Diagnostik und Therapie wichtige Massnahmen zur Prävention von Demenzen. Die Aggregation von Beta-Amyloid (Aß) kann schon 20 Jahre vor Manifestation einer Demenz auftreten.

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