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96. Jahresversammlung der DGHNO

Vermeidung von Infektionen bei der Septorhinoplastik

In einer Studie wurde die Inzidenz postoperativer Infektionen nach primärer sowie sekundärer endonasaler Septorhinoplastik untersucht, um mögliche präventive Faktoren zu identifizieren. Für die retrospektiv-prospektive Analyse wurden 1000 Eingriffe erfasst, die von einem einzigen Chirurgen durchgeführt wurden.

Die Septorhinoplastik zählt zu den häufig durchgeführten plastisch-funktionellen Eingriffen in der HNO-Heilkunde. Trotz ihrer Einstufung als aseptisches Verfahren bleibt die postoperative Infektion eine potenziell schwerwiegende Komplikation. Dennoch existieren Unsicherheiten hinsichtlich des tatsächlichen Nutzens perioperativer Antibiotikaprophylaxe sowie geeigneter Techniken zur Infektionsvermeidung. Frühere Studien zeigen variable Infektionsraten zwischen 0,2% und 2,9%, abhängig von der Operationsmethode, dem Einsatz von Transplantaten und der perioperativen Betreuung.1–3,6 Ziel dieser Untersuchung war es, unter kontrollierten Bedingungen eine große Patientenkohorte zu analysieren, mögliche Einflussfaktoren für Infektionen zu identifizieren und Optimierungsansätze für die Praxis abzuleiten.

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