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Landärztemangel: Pflichtlektüre für Bürgermeister
DAM Digital
Autor:
Dr. Wolfgang Geppert
E-Mail: geppert@aon.at
30
Min. Lesezeit
30.01.2017
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<p class="article-intro">Sollten Sie, geschätzter Bürgermeister einer Landgemeinde, den Verdacht hegen, der prognostizierte Kassenärztemangel sei nur eine Erfindung von Panikmachern und Schwarzmalern, dann legen Sie diese Zeitschrift weg. Ganz von selbst wird Sie die Realität einholen. </p>
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<p class="article-content"><p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_DAM Digital_Allgemeinm_1701_Weblinks_istock-kopf-in-den-sand.jpg" alt="" width="2125" height="1411" /><br /><sup>©iStock</sup><br />Aus dem Hintergrund kommt die Frage: „Wie soll <em>DAM</em> in die Hände von Lokalpolitikern kommen?“ Meine Antwort: Kollegen, die in den vorliegenden Ausführungen die realen Verhältnisse abgebildet sehen und die von den Halbwahrheiten der Verantwortlichen die Nase voll haben, werden diesen Artikel auf den Schreibtisch „ihres“ Bürgermeisters legen lassen. Gedacht als Anregung, um bei den „BürgermeisterInnentreffen“ aktiv zu werden. Was den Mangel an Vertragsärzten betrifft, wird den Statements der Kassenfunktionäre immer weniger Glauben geschenkt. Manche Erklärungen sorgen sogar für Heiterkeit. So wurde der Tageszeitung „Heute“ (Ausgabe vom 12. Oktober 2016) vonseiten der NÖ Gebietskrankenkasse (NÖGKK) erklärt, die 12 freien Planstellen im Bundesland würden nicht einmal ein Prozent der Kassenvertragsärzte darstellen. Gäbe es einen Kunstpreis für Schönfärben, hier wäre er angebracht. Dem Herrn Bürgermeister Wolfgang Fahrnberger aus Gresten im Mostviertel, wo bereits seit Anfang April die Stelle eines Kassen-Allgemeinmediziners vakant ist, könnte zugerufen werden: „Keine Panik, Ihre Suche nach einem Kassenarzt ist nur ein Minderheitenproblem. 99 Prozent aller NÖGKK-Planstellen sind besetzt.“ Auf dieser Argumentationslinie aufbauend, lassen sich noch einige Jahre durchstehen. In 3 Jahren könnte die Aussendung der Gebietskrankenkasse wie folgt lauten: „Noch immer gelingt es uns, 97 % der Stellen zu besetzen.“</p> <h2>Gemeindeamt als erste Anlaufstelle</h2> <p>Bürgermeister von Landgemeinden befinden sich meistens über mehrere Perioden im Amt. Den Einwohnern bleibt genau im Gedächtnis, welcher Amtsinhaber zum Beispiel dem Nachfolger des pensionierten Gemeindearztes die Praxisräumlichkeiten gegen den Einspruch der Opposition erkämpft hat. Viele Jahre war ich aufseiten von Ortschefs aktiv, deren Gemeinden drohte es, die ärztliche Apotheke zu verlieren. Immer war der Bürgermeister erste Anlaufstelle der verunsicherten Patienten: „Du musst ins Ministerium zu einer Vorsprache fahren!“ Nicht selten wurde er auch für die landärztefeindliche Apothekengesetzgebung mitverantwortlich gemacht: „Für diesen Murks sind deine ÖVP-Regierungsleute zusammen mit den BZÖ-Abgeordneten verantwortlich!“ In aktuellen Fällen, wo eine Kassenplanstelle aus diversen Gründen über Monate unbesetzt bleibt, entwickelt sich das Gemeindeamt zur Anlaufstelle Nummer eins. „Wann kommt der nächste Doktor?“, ist die meistgestellte Frage an den Ortschef und an die Gemeinderäte. Im Gegensatz dazu verschwimmen die Erinnerungen der Bürger an die diversen Verantwortungsträger im Gesundheitsministerium. Kein Mensch kann die Liste der insgesamt 18 Minister oder Staatssekretäre aus dem Gedächtnis wiedergeben. Oft waren sie nur wenige Monate im Amt. Kaum eingearbeitet, verschwanden sie von der Bildfläche oder übernahmen ein anderes Ressort. Nur Insider können angeben, wer für welches gesundheitspolitische Versäumnis verantwortlich ist.</p> <h2>Landmedizin kennt kein Diakonat</h2> <p>Die Landbevölkerung wird ihrer Nahversorger beraubt. Ein Beispiel herausgenommen: Wilfersdorf im Weinviertel. Zur Zeit meiner Praxiseröffnung 1981 standen dort zwei Banken offen, es gab ein Postamt, einen Gendarmerieposten und eine Landarztpraxis mit Hausapotheke. Jetzt ist alles weg! Als Erinnerung an diese verschwundenen Institutionen blieb nur ein einsamer Bankomat zurück. Einen Pfarrer gibt es noch im Ort: Mag. Ernst Steindl versucht engagiert, die Seelen seiner ihm zugeteilten Schäfchen zu retten. Jungarzt Dr. Robert Hrajnek ordiniert, aufgrund des notwendigen Abstandes zur nächsten Apotheke, ein paar Kilometer weiter in Bullendorf. Was liegt näher, als den Pfarrermangel mit dem einsetzenden Mangel an Medizinern zu vergleichen? Außenstehenden fällt auf, dass trotz Nachwuchssorgen bei den Geistlichen keine Messfeiern ausfallen und Begräbnisse auch während der Urlaubszeit des Pfarrers stattfinden. Das Geheimnis: Diakone füllen die Lücke. Männer, die zum Dienst geweiht werden, können Wortgottesdienste abhalten, dürfen taufen und Begräbnisse leiten. Meist stehen diese Diakone (aus dem Griechischen; „Helfer“) im bürgerlichen Berufsleben, sind verheiratet und haben Kinder. Das Zölibat wird damit elegant umschifft. Das Diakonat gehört zu den Wachstumsfeldern der katholischen Kirche. In Österreich gibt es heute rund 700 Diakone, um 30 % mehr als 2005.</p> <p>Aufmerksame Leser ahnen schon, wohin die Gedankenreise gehen soll. Den Landarzt gibt es nur ganz oder gar nicht. Das Amt des „medizinischen Diakons“ bleibt ein Gedankenspiel. Selbst wenn zukünftig angesichts eines akuten Medizinermangels eine Diplomkrankenschwester im Gemeindeamt zweimal wöchentlich Verbände wechselt und Blutdruck misst, den pensionierten Landarzt kann sie nicht ersetzten. Schon höre ich den Vorschlag: „Eine vermehrte Zahl von Zweitordinationen könnte Abhilfe schaffen!“ Das System dieser früher gut funktionierenden Außenstellen liegt im Sterben. Eine explodierende Bürokratie, wahnwitzige Einschränkungen für Hausapotheken und die elektronische Anbindungspflicht geben Zweitordinationen der Unwirtschaftlichkeit preis.</p> <p>Noch einmal zurück zum Vergleich mit den „Rettern der Seele“. Pfarrer, Kapläne und Diakone dürfen nebeneinander tätig sein. Dem Hausarzt ist das durch Jahrzehnte hindurch verwehrt geblieben. Kassenleistungen durften bis vor Kurzem einzig und allein vom Vertragsarzt erbracht werden. Noch heute ist es dem Landarzt verboten, einen Kollegen anzustellen. In trauter Zweisamkeit haben Kammer und Kasse Jahrzehnte hindurch Teamarbeit unter Vertragsärzten unterbunden. Der Landarzt wurde zum Einzelkämpfer verdammt. Ein fatales gesundheitspolitisches Versäumnis, welches angesichts kommender Ärzteverknappung nicht mehr wettgemacht werden kann.</p> <h2>Keine Spur von einem freien Beruf</h2> <p>Im Laufe weniger Jahre wurde die Kassenmedizin zum Sammelbecken von Ein- und Beschränkungen. Die Vertragsärzte gerieten in eine Zentrifuge von Fremdbestimmungen. Hier nur ein kleiner, alphabetisch gereihter Auszug aus dem Register der unzähligen Pflichten: Anwesenheitspflicht, Ausweiskontrollpflicht, Aufklärungspflicht, Chefarztpflicht, Dokumentationspflicht, ELGA-Teilnahmepflicht, Evaluierungspflicht, Fortbildungspflicht, Registrierkassenpflicht und so weiter. Damit ist der Kassenpraktiker vom freien Beruf so weit entfernt, wie der „Islamische Staat“ vom Einhalten der Menschenrechte. Um einen Teil der Pflichten abzuschütteln, begannen einige Hausärzte, ihre Kassenverträge zurückzulegen. So manche Patienten zeigen wenig Verständnis für so einen Befreiungsschlag ihres Vertrauensarztes. Der Unmut schlägt sich oft bis in die Lokalpresse durch. Tenor: „Wie kann man den armen Patienten das nur antun?“ Die Podiumsdiskussion „Zwangsjacke Kassenvertrag“ im ORF KulturCafé am 2. Juni 2016 beendete diese Geheimnistuerei. Motto: Ärzte haben genauso ein Recht auf Selbstbestimmung wie ihre Patienten. Dieser Schritt in die Öffentlichkeit brachte Entkrampfung. Ärztenamen wie Drs. Bartke, Biedermann oder Loewit sind in Kollegenkreisen in der Zwischenzeit ein Begriff. Ihre Botschaft deckt sich mit dem Werbespruch eines Mobilfunkanbieters: „Es geht auch anders!“ Auch dieser <em>DAM</em>-Beitrag muss mit einem Tabu brechen, weil allgemein gehaltene Warnungen vor Landärztemangel reaktionslos verhallen. Kein Wunder, denn jede zweite Berufsgruppe klagt über Schwierigkeiten bei der Suche nach jungen Nachfolgern, somit hat Abstumpfung Platz gegriffen. Nur, was jetzt und heute geschieht, findet Beachtung. Vor neun Jahren durfte ich an der Formulierung markiger Sprüche mitwirken. Sie sollten die Gesundheitspolitiker und Kassenfunktionäre aufwecken. Ein Beispiel: „Greißler weg, Post weg, Arzt weg“. Die Reaktion darauf war verhalten. Jetzt, unter dem Eindruck frei bleibender Kassenstellen, rückt das Thema „Landärztemangel“ plötzlich in den Vordergrund. Die Verantwortlichen in Politik und Sozialversicherung erinnern uns an undisziplinierte Diabetiker. Erst wenn die Amputation ansteht, wird den jahrelangen Warnungen des Arztes Glauben geschenkt.</p> <h2>Landärzte als Pendler</h2> <p>Dr. Michael Adomeit ist seit 1. Oktober 2015 Kassen-Allgemeinmediziner in der steirischen Gemeinde Birkfeld. Der Kollege Jahrgang 1980 war der einzige Bewerber für die frei werdende Planstelle einer in Pension gehenden Kassenärztin. Das Besondere an diesem „Jungarzt“? Dr. Adomeit ist ein Pendler. Im Hintergrund höre ich Raunen: „Was ist daran auffällig? Tatsache ist doch, dass immer mehr Kassenpraktiker nicht mehr am Ort ihrer Praxis wohnen. Sie wollen die Freizeit ungestört verbringen können.“ Klare Antwort: Die Länge der Pendelstrecke ist bemerkenswert. Der engagierte Landarzt wohnt in Graz und fährt täglich mit dem Auto nach Birkfeld im Bezirk Weiz und wieder zurück. Der Abstand zwischen Wohnort und Ordination beträgt genau 55 Kilometer. Der Jungarzt bewältigt die Strecke durchgehend über Landstraßen. Für die Wochenenddienste hat Dr. Adomeit ein privates Zimmer in seiner Praxis. Auch mein oben erwähnter Nachfolger, Dr. Robert Hrajnek, Jahrgang 1984, gehört zum edlen „Club der Fünfziger“. Damit wird nicht auf das Lebensalter Bezug genommen, sondern auf die Straßenkilometer. Der Wiener Jungarzt hat seinen Hauptwohnsitz im Bezirk Donaustadt und steuert von dort seinen Pkw täglich nach Bullendorf, einer Katastralgemeinde der Großgemeinde Wilfersdorf, und wieder zurück. Im Gegensatz zur steirischen Landstraßentour Graz – Birkfeld ist die 50-km-Wegstrecke Hrajneks eine Erholungsfahrt. Sie kann zum großen Teil auf der im Jänner 2010 eröffneten Nordautobahn A5 absolviert werden. Der aktuelle Weiterbau dieser Autobahn bietet demnächst sogar zwei Abfahrten: Wilfersdorf Nord und Wilfersdorf Süd. Genau die Hälfte der Kilometeranzahl, welche Kollege Hrajnek täglich bis zu seiner Ordination zurücklegt, wohnt Dr. Martin Feistritzer, Jahrgang 1974, von seiner Praxis entfernt. Der Landarzt pendelt auf 25 Straßenkilometern zwischen St. Pölten und St. Veit an der Gölsen im Bezirk Lilienfeld. Diese in Landgemeinden einpendelnden Kollegen sind nur Leihgaben. Wer in Bullendorf im ehemaligen Pfarrhof nur Praxisräumlichkeiten angemietet hat, weiterhin aber in Wien wohnt, der kann in Zeiten kommender Ärzteknappheit leicht seinen Ordinationssitz verlegen.</p> <h2>Möglichkeit der Standortverbesserung</h2> <p>Um Missverständnisse auszuschließen, die drei soeben genannten Pendler haben derzeit nicht vor, ihren jeweiligen Praxisstandort zu verlassen. Aufgrund meiner zahlreichen Kontakte sind mir aber auch pendelnde Kollegen bekannt, denen die Übersiedlungskisten schon vor ihrem geistigen Auge erscheinen. Weder die Patienten noch deren Bürgermeister ahnen irgendetwas davon, dass sie bald ohne Arzt dastehen werden. Österreichweit sind ein Drittel aller Kassen-Allgemeinmediziner älter als 62 Jahre. In den kommenden 5 Jahren folgt eine Pensionierungswelle und dabei werden attraktive Planstellen frei. Die „Zwangsjacke Kassenvertrag“ lässt sich mit 1.200 Scheinen inklusive ärztlicher Apotheke leichter ertragen als mit 500 Scheinen nach Hausapothekenverlust.</p> <p>Kurzsichtige Entscheidungsträger haben die Ärzteschwemme der Vergangenheit als Dauerzustand angesehen. Beispiel Niederösterreich: Während gemeindeärztliche Strukturen, weil angeblich zu kostspielig, aufgelöst wurden, begannen die Geldverschwender in der Landesregierung Milliarden in die Spitäler zu stecken. Der „Gemeindearzt alt“ war vom Landesgesetz her an den Ort seines Wirkens gebunden. Eine aktive Mitgliedschaft bei Feuerwehr oder dem örtlichen Hilfswerk gehörte zum guten Ton. Der Praxisort konnte erst bei Pensionierung verlassen werden. Die Abschaffung diverser Bonitäten, wie Krankenversicherung und Pension, haben die jungen Kollegen zwar schwer getroffen, aber zugleich auch vogelfrei gemacht. Die Verknappung der Ärzteschaft führt zu ihrer Aufwertung. Dabei müssen wir froh sein, wenn Jungärzte wenigstens in Österreich bleiben. Allein Deutschland meldet einen Bedarf von zusätzlich 40.000 Ärzten.</p> <h2>„Hausapothekensterben“ geht weiter</h2> <p>Es wäre kein echter Geppert-Beitrag, würde er nicht die Auslöschung von Hausapothekenstandorten als einen wesentlichen Grund des Landärztemangels thematisieren. Zwischen 2006 und 2016 gingen der Landmedizin rund 100 ärztliche Apotheken verloren. In der Zeitschrift der Niederösterreichischen Ärztekammer „NÖ Consilium“ fand sich in der Juni-Ausgabe folgende Überschrift: „Die Hausapotheken sind gerettet“. Diese Behauptung kann bei betroffenen Bürgermeistern nur Kopfschütteln auslösen. Die kommende Ärztekammerwahl zwingt anscheinend zum Schönfärben um jeden Preis. Bleiben wir beim bereits erwähnten St. Veit an der Gölsen. Für diese 2-Ärzte-Gemeinde mit knapp 4.000 Einwohnern wurde im Oktober von der Bezirkshauptmannschaft Lilienfeld die Errichtung einer öffentlichen Apotheke bewilligt. Beide von der Zwangsschließung ihrer Hausapotheken betroffenen Ärzte werden gegen den positiven BH-Bescheid Einspruch erheben (Informationsstand Anfang November 2016). So kann Zeit gewonnen werden. Dr. Alfred Stalzer ist Jahrgang 1953 und hätte noch große Lust, weitere Jahre in St. Veit tätig zu sein. Sein Entschluss in Angelegenheit Apothekenneugründung steht fest: „Bei Verlust der Hausapotheke schließe ich meine Kassenpraxis.“ Eine Beendigung seiner ärztlichen Tätigkeit, so seine Aussage mir gegenüber, wäre auch mit dem Verlassen des Ortes verbunden. Der zweite Kollege in der Marktgemeinde, Dr. Martin Feistritzer, kam schon bei den „pendelnden Landärzten“ zur Erwähnung. Der Jungarzt will sich noch nicht endgültig festlegen. Erst zum Zeitpunkt der Apothekeneröffnung wird er darüber entscheiden, ob er weiterhin seine Ordination in St. Veit betreiben wird oder nicht.</p> <h2>Mutige Worte des Bürgermeisters von St. Veit an der Gölsen</h2> <p>Die Liste der Bürgermeister, die bisher mit vollem Einsatz gegen das „Hausapothekensterben“ angekämpft haben, ist lang. Derzeit steht der Ortschef von St. Veit, Johann Gastegger (SPÖ), im Rampenlicht der Medienberichterstattung. Exklusive für <em>DAM</em> erklärte er: „Angesichts der drohenden Schließungen der ärztlichen Apotheken in St. Veit an der Gölsen ersuche ich meine Bürgermeisterkollegen in den Landgemeinden, gemeinsam Schritte zu setzen, um den Zwangsschließungen von Hausapotheken ein Ende zu setzen. Die aktuelle Änderung des Apothekengesetzes bewirkt nur eine Abschwächung des Hausapothekensterbens.“ Gastegger präzisierte seine Forderung: „Die prekäre Situation in meiner Markgemeinde beweist, dass die Entschärfung der restriktiven Gesetzeslage noch nicht ausreicht. Um dem österreichweiten Landärztemangel wirksam entgegentreten zu können, darf ab nun kein einziger Hausapothekenstandort mehr verloren gehen. Ich sehe absolut nicht ein, warum ein System – das sich über Jahrzehnte bewährt hat – zerstört werden soll.“ Diesen Ausführungen des engagierten Bürgermeisters ist nichts hinzuzufügen.</p></p>
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