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LiVeline GastroHepatology

Update der Chicago-Klassifikation für Motilitätsstörungen des Ösophagus

Im vergangenen Jahr wurde die Version 4.0 der Chicago-Klassifikation der Motilitätsstörungen des Ösophagus publiziert. Sie enthält unter anderem ein neues Messprotokoll für die High-Resolution-Manometrie und einige veränderte Definitionen pathologischer Entitäten.

Die High-Resolution-Ösophagus-Manometrie (HR-Manometrie) misst die Druckverhältnisse der Speiseröhrenmuskulatur. Während bei der herkömmlichen Manometrie vier bis fünf Druckabnehmer zum Einsatz kommen, sind es bei der HR-Manometrie 36, die über die gesamte Länge des Ösophagus inklusive des oberen und unteren Ösophagussphinkters Druckwerte aufzeichnen, was eine deutlich feinere Charakterisierung der Druckwelle vom oberen zum unteren Sphinkter ermöglicht. Dafür muss die Sonde lediglich einmal transnasal eingeführt und statisch fixiert werden.

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