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Urtikaria: Stufentherapie beachten

Laut aktueller Leitlinie1 liegt eine chronische Urtikaria vor, wenn die typische Symptomatik mit Quaddeln und/oder Angioödemen über sechs Wochen andauert“, erinnerte Dr. Katharina Medek, Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie, Salzburg, bei einem Vortrag im Rahmen der virtuellen ÖGDV-Jahrestagung 2020. Zudem ist zwischen chronischer induzierbarer (früher: physikalischer) Urtikaria mit einem bekannten Auslöser, etwa Licht oder Temperaturreiz, und chronischer spontaner (früher: chronischer idiopathischer) Urtikaria (csU) zu differenzieren.1 Pathophysiologisch ist die Urtikaria gekennzeichnet durch Degranulation von Mastzellen und basophilen Granulozyten, was zu einer Freisetzung von vasoaktiven und proinflammatorischen Mediatoren führt.2 „Bei einer csU mit Typ-I-Autoimmunität binden IgE-Autoantikörper an den hochaffinen Rezeptor von Hautmastzellen. Bei der Typ-IIb-autoimmunen csU hingegen führen IgG-Autoantikörper gegen den hochaffinen IgE-Rezeptor zur Mastzelldegranulation“, präzisierte Medek.

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