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Real-World-Daten: Cemiplimab beim Basalzellkarzinom

Bisher gab es nach Versagen von Hedgehog-Inhibitoren bei lokal fortgeschrittenem Basalzellkarzinom kaum Optionen für eine Zweitlinientherapie. Das könnte sich nun mit dem Checkpoint-Inhibitor Cemiplimab ändern.

„Das Basalzellkarzinom, kurz BCC, ist das häufigste Malignom des Menschen“, berichte Dr. Oded Icht, Rabin Medical Center, Israel. Die große Mehrheit der Patienten kann mit lokaler Therapie – Resektion oder Bestrahlung – geheilt werden. Aber ungefähr 1% der Betroffenen benötigt eine systemische Behandlung. In erster Linie besteht diese aus Inhibitoren des sogenannten Hedgehog-Signalwegs, der bei BCC abnorm aktiviert ist. Dies sind Therapeutika wie Vismodegib oder Sonidegib. Die Ansprechraten betragen 30 bis 60%, die durchschnittliche Ansprechdauer liegt bei 26 Monaten. „Allerdings zeigen die meisten systemisch behandelten Patienten eine Progression oder vertragen Hedgehog-Inhibitoren (HHI) nicht. Unerwünschte Wirkungen sind unter anderem Muskelspasmen, Übelkeit, Erbrechen und Alopezie“, berichtet der Onkologe.

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