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Hat mein Patient Asthma oder ist es doch COPD?

Mit dieser Frage wurden Sie im praktischen Alltag wahrscheinlich auch schon öfter konfrontiert. Aber muss man sich diese Frage wirklich stellen? Spielt es überhaupt eine Rolle, ob mein Patient Asthma oder COPD hat? Dass dies, besonders im Hinblick auf die Behandlung, sehr wohl von Bedeutung ist, zeigten die Pneumologen Dr. med. Anne Tschacher und Dr. med. Patrick Fachinger, Gruppenpraxis Pneumologie Nordwest, Rheinfelden, an einem Symposium am diesjährigen KHM-Kongress.

Es gibt verschiedene Gründe, weshalb eine Unterscheidung zwischen Asthma und COPD wichtig ist. «Der wichtigste ist jedoch, dass bei Asthma die inhalativen Steroide (ICS) inzwischen zur Erstlinientherapie gehören und zwingend verschrieben werden sollen, während sie bei der COPD immer mehr aus der Basistherapie verschwunden sind und nur noch bei bestimmten Phänotypen indiziert sind»,1,2 erklärte Dr. Fachinger. Umgekehrt stellen die lang wirksamen Betamimetika (LABA) und Anticholinergika (LAMA) die Basistherapie bei COPD dar und erscheinen bei Asthma erst in der zweiten Linie und immer in Kombination mit einem ICS sinnvoll.1, 2

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