Das individuell passende Behandlungsverfahren finden

Endovenöse Thermoablation bei Krampfadernerkrankungen

Krampfadern sind eine häufig vorkommende, fortschreitende Erkrankung des oberflächlichen Venensystems. Die endovenösen Katheterverfahren sind mittlerweile als Standardtherapie zur Behandlung von Stammvenenvarikose anerkannt und stehen der klassischen Stripping-Chirurgie ebenbürtig gegenüber. Neben diesen Verfahren haben die altbewährte Sklerotherapie und die Phlebektomie nach wie vor einen festen Platz und werden oft kombiniert angewendet. Die Entscheidung für das passende Behandlungsverfahren richtet sich nach den individuellen Befunden des Patienten sowie dessen Präferenzen.

Krampfadernerkrankungen, auch als Varikosis bezeichnet, sind degenerative Erkrankungen der Venenklappen im oberflächlichen Venensystem der Beine. Die Pathogenese basiert in den meisten Fällen auf einer angeborenen Klappenschwäche (primäre Varikose). Seltener tritt eine Klappenzerstörung aufgrund einer tiefen Beinvenenthrombose mit der Bildung von epifaszialen Kollateralen auf (sekundäre Varikose) oder aufgrund einer beeinträchtigten Muskulatur und Gelenkfunktion, beispielsweise infolge von Gelenkarthropathien.1

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