© Christian Fexa

Metastasiertes Nierenzellkarzinom (mRCC)

Therapeutisches Management bei mRCC mit günstigem IMDC-Risiko

Die Diagnose eines metastasierten Nierenzellkarzinoms spricht nicht immer sofort für ein aktives therapeutisches Eingreifen. Am 9. Michael-Marberger-Symposium am 15. Dezember 2023 in Wien präsentierte Univ.-Prof. Dr. Schmidinger den aktuellen Stand zum therapeutischen Management von Patienten mit mRCC und günstigem IMDC-Risikoprofil. Zukünftig könnten zusätzliche bzw. neue Biomarker für die Prognoseabschätzung von Interesse sein.

Nicht alle mRCC-Patienten benötigen eine sofortige Therapie nach Diagnose. „Für mRCC-Patienten mit günstigem IMDC-Risikoscore gibt es aktuell die Option der Active Surveillance, der Lokaltherapie oder systemischen Therapie“, so Schmidinger. Der IMDC-Risikoscore ist ein prognostischer Marker für mRCC-Patienten und spielt im Feld der Therapieentscheidung eine wesentliche Rolle. „Patienten mit günstigem IMDC-Risikoprofil haben ein besseres Outcome als Patienten mit anderem Risikoscore, unabhängig von der Therapie“, erklärte Schmidinger. Je nach Risikoklasse wird zwischen mRCC-Patienten mit günstiger (0 Risikofaktoren), intermediärer (1–2 Risikofaktoren) und schlechter Prognose (≥3 Risikofaktoren) unterschieden.

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